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Maison Stéphan

Jean-Michel Stéphan hat mehr als 30 Jahrgänge der Côte-Rôtie vinifiziert und ist einer der wahren Meister der natürlichen Weinherstellung (Vins naturels) an der nördlichen Rhône. Seine Weine haben eine lebendige Reinheit, die sie unverwechselbar macht, geprägt von einer Balance aus Energie und Transzendenz, die aus seiner Vision resultiert, makellose Weine ohne jegliche Zusätze herzustellen.

Jean-Michel stammt aus einer traditionellen Landwirtsfamilie. Er erinnert sich, dass sein Grossvater so ziemlich alles anbaute und so erfolgreich war, dass er neun volle Waggonladungen Aprikosen pro Jahr verkaufen konnte. Am Ende seiner Gemüsereihen pflanzte er jeweils Weintrauben an Spalieren, um seine Felder von jenen der Nachbarn abzugrenzen, und verkaufte den aus diesen gekelterten Wein dann in Fässern an lokale Bistros. Zu dieser Zeit wurden die steilen Weinberge der Gegend als so unbedeutend angesehen, dass sie beim Kauf von flachem, fruchtbarem Ackerland neben der Rhône als «Zugabe» verschenkt wurden. So erwarb die Familie das Grundstück, das heute als Les Binards bekannt ist!

Weissweine von Maison Stéphan

In Stock

Rotweine von Maison Stéphan

In Stock
In Stock

So'Brune 2020

AC Côte-Rôtie, Maison Stéphan, 750 ml
In Stock
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Les Binardes 2019
Nur noch 11 Flaschen

von Maison Stéphan

In Stock
In Stock
In Stock

Le Tinal 2020

AOC Condrieu, Maison Stéphan, 500 ml
In Stock
Les Binardes 2019
Nur noch 11 Flaschen

Als Teenager verliess Jean-Michel sein Zuhause, um bei einem gewissen Monsieur Brun im Beaujolais in den Weinbergen zu arbeiten, wo er seine Leidenschaft für die Weinberge und die Weinherstellung entdeckte sowie Freundschaft mit dem jungen Jean-Paul Brun schloss. 1986 beschloss Jean-Michel, seine eigenen Weinberge zu bepflanzen. 1991 holte er seine erste Ernte ein. In den Anfangsjahren verkaufte er die Trauben an Guigal, bis er schliesslich 1994 seinen ersten eigenen Wein produzierte. Im folgenden Jahr begann er mit dem zertifizierten biologischen Anbau, nachdem die Weinberge schon zuvor auf diese Weise bewirtschaftet worden waren. Jean-Michels Weine waren schon immer aus biologisch angebauten Früchten hergestellt und ohne jegliche Zusätze vinifiziert worden – beides war zu dieser Zeit in der Region aber noch unerhört. Obwohl der Familienbetrieb streng konventionell geführt wurde, hatte sich Jean-Michel aus unerklärlichen Gründen seit jeher für den biologischen Anbau interessiert.

Bald darauf wurde er von seinem belgischen Importeur eingeladen, bei einem Salon in der berühmten Brauerei Cantillon Weine auszuschenken. An diesem Anlass traf er zum ersten Mal auf andere Naturweinpioniere. Er erfuhr, dass es noch mehr Menschen gab, die nach einem Weg suchten, natürlichen Wein ohne jegliche Zusatzstoffe zu produzieren, und wurde inspiriert, seine Arbeit fortzusetzen und sich einer Bewegung gleichgesinnter Produzenten anzuschliessen. Er brauchte viele Jahre (und ging dabei einige Irrwege), um seinen riskanten Sans-Sulfit-Stil (ohne SO2-Zusatz) zu perfektionieren, aber eine Kostprobe aus einer seiner Flaschen wird jeden Liebhaber von Syrah oder Weinen aus der nördlichen Rhône-Region bekehren.

Das Weingut bewirtschaftet 5 Hektaren Côte-Rôtie, verteilt auf drei verschiedene Parzellen: Côteaux de Bassenon, Côteaux de Tupin und eine winzige Parzelle in Côte Brune. Jede Parzelle wird je nach Jahrgang separat mit kohlensäurehaltiger oder halbkohlensäurehaltiger Mazeration vinifiziert, ohne Zusatz von Hefe, Enzymen oder SO2. Les Binards stammt aus dem unteren Teil von Tupin.

Im Jahr 2017 trat sein Sohn Romain in die Domaine ein und gemeinsam pflanzten sie weitere 5 Hektaren ausserhalb der Côte-Rôtie-Appellation in den nahegelegenen Orten Roussillon, Vérin, Condrieu, Ampuis und Chasse-sur-Rhône. Aktuell liegt die gesamte Jahresproduktion bei 25’000 Flaschen. Der Betrieb ist biodynamisch ecozertifiziert. Die Leitrebsorte ist Syrah, die durch Viognier, Marsanne, Roussanne und die historische Sorte Sérine ergänzt wird. Die Sérine-Pflanzung stammt noch aus dem Jahr 1896. Die Bödenformationen sind vielfältig und bestehen aus altem Rhône-Alluvium, Gletschermoräne, dunklem Migmatit-Granit mit Biotit, Leukogneis und mit etwas Quarz durchzogenem Gestein.

Winzer

Merryvale Vineyards

Merryvale Vineyards

Der junge Schweizer Jack Schlatter reiste in den 1950er Jahren nach Dallas, um dort eine Stelle im Baumwollhandel anzutreten. Später verschlug es ihn nach Mexiko und São Paulo (dorthin als Kaffeetester) und wieder zurück nach Zürich, um das Baumwollgeschäft im Ostblock aufzubauen. Dabei blieb er immer mit einem Fuss in Dallas und stieg dort ins Immobiliengeschäft ein. Schon früh reizte ihn auch das Weinbusiness. Doch er musste einige Zeit warten, bis er Bill Harlan kennenlernte, den damaligen Besitzer von Merryvale.

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Son Mayol

Son Mayol

Nicht weit von der quirligen Stadt Palma entfernt liegt diese neue Bodega, die ganz neue Massstäbe auf Mallorca setzt.

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Domaine des Pères de l'Eglise

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1933 waren die Winzer und die Weinhändler von Châteauneuf-du-Pape die Ersten, die sich selber Qualitätsregeln für den Anbau und die Herstellung von Wein auferlegten, der Châteauneuf-du-Pape heissen durfte. Die geographische Festlegung des Anbaugebiets und die Bestimmungen haben noch heute ihre Gültigkeit, um die Weinqualität für den Weingeniesser zu garantieren. Die Familie Gradassi der Domaine des Pères de l’Église folgt der Tradition mit dem frischen Wind der vierten, jungen Generation.

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