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In Stock

Le Grand Blanc 2021

Vin de France, Maison Stéphan, 750 ml

Exklusivität Baur au Lac Vins
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Roussanne, Marsanne, Viognier
Produzent: Maison Stéphan
Herkunft: Frankreich
Sofort verfügbar
Artikel-Nr. 11221721
Verfügbarkeit in den Filialen
6 Stück
>12 Stück
Letztes Update 21.12.2024 03:45. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte Ihre gewünschte Filiale.
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Roussanne, Marsanne, Viognier
Produzent: Maison Stéphan
Herkunft: Frankreich

Beschreibung

Die Assemblage aus Roussane, Marsanne und Viognier stammt aus den drei Gemeinden Ampuis, Condrieu, Roussillon, gewachsen auf unterschiedlichen Bodenformationen wie Biotitgranit, Gletschermoräne und alten Schwemmböden der Rhône. Der Grand Blanc entfaltet einen Aromenfächer, der an reife Mirabellen, Mandel-Marzipangipfel, Vanille und Birnen-Apfelmus erinnert. Er kleidet den Gaumen seidig-cremig aus, wirkt wärmend, mundfüllend und zeigt eine ähnliche Aromatik wie im Duft. Wir empfehlen den Wein zu Karaffieren oder einige Stunden vor dem Genuss zu öffnen.

Angaben

Herkunft: Frankreich
Lagenbezeichnung: Ampuis, Condrieu, Vérin, Roussillon
Traubensorte: Roussanne, Marsanne, Viognier
Label: Bio/biodynamisch zertifiziert
Genussreife: 2 bis 6 Jahre nach der Ernte
Trinktemperatur: 10 bis 12 °C
Speiseempfehlung: Fischragout an Safransauce, Kalbsbraten an Morchelsauce, Käseplatte, Salate mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Pasta
Vinifikation: Gärung bei tiefen Temperaturen
Ausbau: ein Teil im Stahltank, ein Teil im Betontank
Ausbaudauer: 8 Monate
Volumen: 12.5 %
Hinweis: Enthält Sulfite
Produzent

Maison Stéphan

Jean-Michel Stéphan hat mehr als 30 Jahrgänge der Côte-Rôtie vinifiziert und ist einer der wahren Meister der natürlichen Weinherstellung (Vins naturels) an der nördlichen Rhône. Seine Weine haben eine lebendige Reinheit, die sie unverwechselbar macht, geprägt von einer Balance aus Energie und Transzendenz, die aus seiner Vision resultiert, makellose Weine ohne jegliche Zusätze herzustellen.

Jean-Michel stammt aus einer traditionellen Landwirtsfamilie. Er erinnert sich, dass sein Grossvater so ziemlich alles anbaute und so erfolgreich war, dass er neun volle Waggonladungen Aprikosen pro Jahr verkaufen konnte. Am Ende seiner Gemüsereihen pflanzte er jeweils Weintrauben an Spalieren, um seine Felder von jenen der Nachbarn abzugrenzen, und verkaufte den aus diesen gekelterten Wein dann in Fässern an lokale Bistros. Zu dieser Zeit wurden die steilen Weinberge der Gegend als so unbedeutend angesehen, dass sie beim Kauf von flachem, fruchtbarem Ackerland neben der Rhône als «Zugabe» verschenkt wurden. So erwarb die Familie das Grundstück, das heute als Les Binards bekannt ist!

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Stephan Maison Winzer
Trauben

Roussanne

Die lebhafte Rothaarige

«Roux» heisst auf Französisch «rostrot» oder «rothaarig», und genauso schimmern die reifen Beeren der Roussanne. Die Traube hat ihren Tummelplatz im nördlichen Rhonetal. Dort prägt sie unter anderem die Weissweine von Hermitage, Crozes-Hermitage und Saint-Joseph. Weiter südlich steuert sie ihre lebhafte Säure und ihr duftiges Bouquet von Aprikose, Kräutern und Blüten dem weissen Châteauneuf-du-Pape und Côtes du Rhône bei. Sie ist fast untrennbar mit ihrer engen Verwandten, der Marsanne, verbunden. Mit dieser wird sie fast immer verschnitten. Schon 1781 wurden die beiden in einem Text über die Region Hermitage gemeinsam erwähnt. Seit ein paar Jahren feiern sie sogar Erfolge in Kalifornien. Dort pflegt eine Gruppe von Winzern mit dem Spitznamen «Rhône Rangers» – in Anspielung auf den Westernhelden «Lone Ranger» – die typischen Rebsorten der Rhone.

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Roussane

Viognier

Vor dem Aussterben gerettet

Kaum zu glauben, dass der Viognier vor 50 Jahren fast ausgestorben wäre! Heute wächst er weltweit wieder auf über 10‘000 Hektar. Die Sorte wurde 1781 erstmals erwähnt und stammt vermutlich aus Condrieu im nördlichen Rhonetal. Dort und in der 3.8 Hektar kleinen Mini-Appellation Château-Grillet hielt man ihr auch die Stange, als der Rest der Welt nichts von ihr wissen wollte. Die Bestände schrumpften auf magere 14 Hektar. Der Grund: Sie liefert nur niedrige Erträge, zudem gab es lange Zeit keine guten Setzlinge. In den 80er Jahren erwachte das Interesse am Viognier wieder. Tatsächlich zeigt er ein einzigartiges Profil: tiefgolden mit fülligem Körper und Aromen von Aprikose, Lindenblüte, Zitrusfrüchten, Honig und Haselnuss. Er ist beliebt im Languedoc, fliesst in den weissen Côtes du Rhône ein und gelingt auch in Kalifornien sehr gut. Die besten Exemplare passen herrlich zu Geflügel in Rahmsauce, edlen Fischen wie Steinbutt oder, warum nicht, Hummer.

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Viognier

Marsanne

Lieber zu zweit als allein

Ein apartes Bouquet von Blüten, Birne und Marzipan zeichnet die Marsanne aus. Vermutlich stammt diese weisse Traube aus der Gegend um das Dorf Marsanna an der Drôme, einem Nebenfluss der Rhone. Heute liegt ihre Hochburg im nördlichen Rhonetal in den Gebieten Hermitage, Crozes-Hermitage und Saint-Joseph. Wo immer die Marsanne wächst, ist die Roussanne nicht weit. Die beiden Trauben sind eng verwandt. Schon in einem Schriftstück von 1781 wurden sie zusammen erwähnt. Sie ergänzen sich ideal: Die säurearme Marsanne bringt ihre originellen Aromen mit in den Mix, die Roussanne ihre Spritzigkeit. Weiter südlich prägen sie zusammen den weissen Côtes du Rhône. Nur in die weissen Exemplare des Châteauneuf-du-Pape darf die Marsanne nicht einfliessen, aus einem einfachen Grund: Als in den 1930er Jahren die Traubensorten bestimmt wurden, war sie dort noch nicht bekannt. Dafür wird sie schon seit den 1860er Jahren in Australien kultiviert. In der Schweiz kennt man sie als Ermitage. Hier ergibt sie trockene und süsse Weine von enormer Lagerfähigkeit.

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Marsanne
Land

Frankreich

Frankreich – Philosophie in Flaschen

Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“

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Frankreich S