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Karthäuserhof

Der Karthäuserhof - Die Wiege weltberühmter Rieslinge, seit 1335.
 

Der Karthäuserhof ist ein magischer Ort. Und das nicht in erster Linie aufgrund seiner idyllischen Lage. Er ist das achtälteste Weingut der Welt und seit Jahrhunderten die Wiege weltberühmter Rieslinge. Er wurde im Jahre 1335 von Karthäusermönchen gegründet, die den Landsitz als Geschenk von Kurfürst Balduin von Luxemburg erhielten, und ihn bis zur Säkularisierung als Weingut betrieben haben. Seit 1811 befindet sich der Karthäuserhof in siebter Generation im Besitz derselben Familie.

Der Grund für die aussergewöhnliche Qualität der Weine aus dem Karthäuserhof ist die legendäre Lage Karthäuserhofberg, an deren Fuss sich das Weingut befindet. Ihr einmaliges „Terroir“ lässt Weine von unvergleichlichem Charakter und immensem Reifepotenzial entstehen. Der Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP) klassifiziert den Karthäuserhofberg als VDP.GROSSE LAGE und zeichnet ihn damit als einen der hochwertigsten deutschen Weinberge aus. Diese Klassifikation ist Weinbergen vorbehalten, aus denen die besten deutschen Weine mit komplexem Geschmack, expressivem Lagencharakter und besonderem Reifepotenzial hervorgehen.

Weissweine von Karthäuserhof

In Stock
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Parker 91-93 Punkte
Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Grosses Gewächs, 2019
Nur noch 22 Flaschen
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Parker 91 Punkte
Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Grosses Gewächs, 2018
Nur noch 6 Flaschen
In Stock

von Karthäuserhof

In Stock
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In Stock
Parker 90 Punkte
Alte Reben Riesling 2014

Die Weinbergslagen von Eitelsbach, wurden im Jahre 1223 erstmals urkundlich erwähnt. Zu ihren Füssen gründete der Karthäuserorden 1335 ein Weingut, das fast 500 Jahre lang von den Mönchen bewirtschaftet wurde. Durch die Säkularisierung fiel der Karthäuserhof 1803 in die Hände des französischen Staates, der ihn acht Jahre später meistbietend an den französischen Generalintendant Valentin Leonardy veräusserte. Seither ist der Karthäuserhof ununterbrochen in den Händen derselben Familie. Auch der heutige Inhaber Albert Behler, der das Weingut in der siebten Generation führt, ist ein Nachkomme der Leonardys / Rautenstrauchs / Tyrells, die dem Karthäuserhof in den letzten 200 Jahren zu internationalem Ruf verholfen haben.

Einmalig an einer Flasche Karthäuserhof ist nicht nur ihr Inhalt, sondern auch ihr Markenzeichen. Kein anderes Weingut der Welt stattet seine Flasche ausschliesslich mit einer Halsschleife aus wie es der Karthäuserhof seit etwa 120 Jahren tut. Und das kommt nicht von ungefähr: Ahnherr Karl Wilhelm Rautenstrauch nutzte das frische Quellwasser des Eitelsbach, der direkt an seinem bevorzugten Gartenpavillon vorbeifliesst, für die Kühlung seiner Weine. Dabei ärgerte ihn ein ums andere Mal, dass sich die Bauchetiketten von den Flaschen ablösten und er nicht mehr erkennen konnte, welchen Wein sie enthielten. Seine ebenso einfache wie geniale Lösung für dieses Problem war, die Flaschen fortan nur mehr mit einem Halsetikett auszustatten und bei der Kühlung im Bach darauf zu achten, dass die Flaschenhälse mit dem Etikett und den wesentlichen Informationen aus dem Wasser ragten. 

Die geschützte Banderole trägt das imposante Wappen des Karthäuserhofs mit einer Meerkatze im Zentrum. Diese Affenart hat der Gründer des Karthäuserordens Bruno von Köln zum Wappentier gemacht, als er im 11. Jahrhundert vom Papst nach Rom gerufen wurde, dort aber nicht heimisch wurde und deshalb nach Kalabrien zog, wo er auf die Meerkatzen stiess und sie liebgewann. Bemerkenswert an der Halsschleife ist darüber hinaus der türkis-goldene Rahmen, der auf die Vorfahrin Kathinka Rautenstrauch, zurückgeht, die aus dem Hause „4711“ in Köln stammte und ihre Hausfarben auf den Karthäuserhof mitbrachte. 

Dem Terroir des Karthäuserhofbergs kommt dem Devon-Tonschiefer eine entscheidende Rolle zu. Schon die rosa-kupferne Färbung des Bodens weist auf einen hohen Mineralanteil hin. Die sehr weichen, wärmespeichernden Schieferplatten setzen durch ständige Verwitterung eisenhaltige Mineralien frei. So werden wertvolle Stoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor und viele Spurenelemente von den Reben aufgenommen und in hoher Konzentration an die Trauben weitergegeben. Neben dem Tonschiefer verfügen die Böden über tonerdige Einlagen, die hervorragende Wasserspeicher sind. Dadurch befinden sich die wichtigsten Versorgungskomponenten im Gleichgewicht: der Schiefer speichert die Wärme, der Lehm das Wasser. Diese glückliche Symbiose verleiht den Weinen ein aussergewöhnlich breites Aromenspektrum, das von exotischen Fruchtaromen bis zu betont mineralischen Noten reicht.

Um die in Jahrmillionen gewachsenen Ressourcen des Weinbergs zu erhalten und dieses Kulturgut intakt an die Nachkommen weiterzugeben, hat sich der Karthäuserhof dem respektvollen Umgang mit Flora und Fauna verschrieben. Sie bewahren das Gleichgewicht zwischen Weinbau und dem Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt auf vielfältigste Weise und sind mit dem unabhängigen Siegel für nachhaltigen Weinbau „Fair ’N Green“ zertifiziert.

Winzer

Alvaro Palacios, S.L.

Alvaro Palacios, S.L.

25 Jahre alt war er, als es Álvaro Palacios 1989 ins einsame Priorat zog. Er liess das elterliche Weingut in der Rioja (heute Palacios Remondo), das ihm zu eng geworden war, hinter sich. Mit einigen Freunden wollte er das schlafende Dornröschen Priorat, das die Menschen auf der Suche nach einem besseren und sorgenfreien Leben in den Städten verlassen hatten, wieder zum Leben erwecken.

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Heymann-Löwenstein / Fam. Löwenstein

Heymann-Löwenstein / Fam. Löwenstein

Eine ebenso imposante Landschaft wie in der Waadt finden wir ca. 400 Kilometer weiter nördlich an der Mosel. Wie am Genfersee treffen wir auch hier auf die in mühevoller Handarbeit errichteten Trockenmauern, welche die unzähligen Terrassen stützen und das Landschaftsbild prägen. Im Gegensatz zu den lehmig-kalkhaltigen Moränenböden des Rhonegletschers herrschen hier vielfältige Schieferböden vor, deren Entstehung 400 Millionen Jahre zurückliegt.

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Weingut Nicolussi-Leck

Weingut Nicolussi-Leck

Der Kreithof liegt am idyllischen Kalterer See im Südtirol und wird seit 1915 von der Familie Nicolussi-Leck bewirtschaftet. Über dem Hof wacht die mittelalterliche Ruine Leuchtenburg, die – wie das Gehöft – aus dem 13. Jahrhundert stammt und vermutlich auch mit der nahen Laimburg im Etschtal verbunden war.

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