Marcelo Pelleriti Wines
«Wenn ich mit meiner Gitarre eine Melodie spiele, ist die Welt für mich lebendig und in Ordnung. Und wenn ich dann durch die Weinberge gehe, spüre ich die Kraft und die Bemühungen eines ganzen Jahres und fühle mich anschliessend bereit, die neuen Weine zu kreieren.»
Marcelo Pelleriti hat es geschafft, ein Gradmesser für die weltweite Önologie zu werden. Sein Werdegang hat den jungen argentinischen Profi zu einem der besten Önologen gemacht. Er greift auf einen über 30-jährigen Erfahrungsschatz zurück, den er sich in Frankreich und Argentinien angeeignet hat. Seine Weine sind heute weltweit anerkannt und gefragt.
Das Weingut Monteviejo, das sich in Tunuyán, einer der bevorzugten Lagen von Mendoza, befindet, gehört der Familie Péré-Vergé. Ebenfalls im Besitz der Familie sind die Bordeaux-Weingüter Château Montviel, Château La Gravière, Château La Violette und Château Le Gay im Pomerol. Bei diesen Châteaus hat Marcelo die letzten 15 Jahrgänge mitgeprägt. Er erhielt 2013 als erster und bisher einziger lateinamerikanischer Winzer 100 Parker-Punkte für den 2010er Château La Violette. Nach diesen erfolgreichen Jahren beschloss er, zu seinem Ursprung zurückzukehren – an den Ort, an dem er 1994 seinen allerersten Wein hergestellt hatte, den Valle de Uco in Mendoza. Er kehrte zurück mit dem Ziel, den Wert dieses einzigartigen Terroirs zum Ausdruck zu bringen.
Rotweine von Marcelo Pelleriti Wines
von Marcelo Pelleriti Wines
Dies war der Beginn des «Marcelo Pelleriti Reserve» – welcher heute als «Marcelo Pelleriti Signature» bekannt ist –, des ersten Weins seiner persönlichen Linie, eines Weins, der seine Lebensgeschichte verkörpert und den wahren und reinen Ausdruck des Terroirs verkörpert.
Mendoza ist die wichtigste Weinbauregion Argentiniens, 60% der landesweiten Produktion stammen von hier. Im Uco-Tal am Fusse der Anden auf einer Höhe von 1000 Metern über Meer liegen die Weinberge, aus denen die Weine von Marcelo Pelleriti stammen. Vista Flores in Tunuyán ist das Herz der Region. Vista Flores verfügt über ein kontinentales Klima mit 200 Millimetern Regen pro Jahr, aufgrund der Höhe geniessen die Reben tagsüber viel Sonnenlicht und die kühlen Nächte sorgen für die nötige Frische. Die Reben geniessen in Tunuyán somit beste klimatische und geografische Voraussetzungen, um grossartige Weine hervorzubringen. Die Schwemmlandböden sind reich an Mineralien und damit ideal für den Anbau von Malbec, bewässert wird mit reinem Schmelzwasser, das dem Malbec eine charakteristische Mineralität und Finesse verleiht. Die Weinberge sind in kleinere Parzellen von 1 bis 3 Hektaren unterteilt. Das Terroir der Region zeigt sich in der Qualität und im Charakter der Weine – ein einzigartiger Stil, der nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist. Die Weine werden mit grösster Sorgfalt und Hingabe unter Berücksichtigung langjähriger Traditionen hergestellt. Die Malbec-Trauben werden von Hand gelesen und sorgfältig weiterverarbeitet.
Das Terroir in einem Glas Wein zum Ausdruck zu bringen ist eine Sprache, die Marcelo Pelleriti nie zu erforschen und zu kommunizieren aufhören wird. Es verhält sich dabei gleich wie mit der Musik, der er sich ebenfalls mit voller Hingabe verschrieben hat. «Wein und Musik. Die beiden sind meine grösste Leidenschaft und zugleich meine grössten Herausforderungen – sie beide brauche ich, um glücklich zu sein.»
Produzent
Tarlant
Die Tarlants können auf eine lange Familiengeschichte zurückblicken, die bis 1687 zurückverfolgt werden kann. Seit damals haben sie sich dem Weinbau im Marne-Tal in der Champagne gewidmet. Aber erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde der erste Tarlant-Champagner kreiert, dem ein grosser Verkaufserfolg in Frankreich beschieden war. Heute leiten die Brüder Jean-Mary und Benoît das Familienunternehmen.
Bonvin
Hoch über Sion auf dem Clos du Château befindet sich das Herzstück des ältesten Weinhandelshauses im Wallis – die heutige Weinkellerei Charles Bonvin SA. Der Blick schweift über das hier weite Rhonetal, trifft auf die beiden Burghügel von Tourbillon und Valère und weidet sich an der grandiosen Walliser Rebenlandschaft mit ihren unzähligen Terrassen.
Quinta de la Rosa
Seit dem 14. Jahrhundert betreiben Portugal und England zusammen Weinhandel. Im Verlauf der Zeit haben sich die Briten auch gerne auf Portugal niedergelassen, erbauten landwirtschaftliche Anwesen (Quintas), um Wein anzubauen, und gründeten grosse Handelsgesellschaften in Porto. Zu den Nachfahren, die nach wie vor in Produktion und Handel mit innovativen Ideen und grossem Engagement tätig sind, zählt auch die Familie Bergqvist.