Montepeloso
Das in der Maremma gelegene Weingut Montepeloso, mit dem Schweizer Mit-Besitzer und Gutsverwalter Fabio Chiarelotto, hat sich einen Ruf für herausragende Rotweine erworben. Mit einer Kombination aus mehrheitlich traditionellen und heimischen Rebsorten, aber auch mit internationalen Sorten wie Cabernet Sauvignon, entstehen versteckt in den Hügeln von Suvereto, nahe der Tyrrhenischen Küste – einer der heissesten Gegenden der Toskana – und dank meist hochgelegenen Weinbergen komplexe Weine mit mediterranem Charakter.
Montepeloso umfasst 30 Hektaren, davon sind 15 Hektaren mit Reben bestockt. Das Terroir im Tal bei Suvereto, rund vier Kilometer von der tyrrhenischen Küste entfernt, zwischen dem fruchtigen Schwemmlandboden in der Ebene und den kargen Talflanken, bietet den Reben spannende Bedingungen. Hier, in einer der heissesten Gegenden der Toskana, beeinflussen sich Land und Meer im Wechsel. Die durch die starke Sonneneinstrahlung sowie die Bodenbeschaffenheit hervorgerufene Thermik und die Küstenwinde bewirken eine willkommene Abkühlung der Trauben. So bleiben sie trotz der toskanischen Sonne frisch, was sich nicht zuletzt in der betonten Salinität der Weine zeigt. Die stark mineralischen Böden der Colline Metallifere (Toskanisches Erzgebirge) und die würzigen Noten der mediterranen Macchia prägen die Weine, indem sie ihnen eine unverwechselbare Herkunftscharakteristik verleihen. Die Weine von Montepeloso sind bekannt für ihre Kraft, aber ebenso für ihre Eleganz, Struktur und Finesse, was sie zu begehrten Vertretern der toskanischen Weintradition macht.
Roséweine von Montepeloso
Rotweine von Montepeloso
von Montepeloso
Eine der vielen Stärken von Fabio Chiarelotto, promovierter Historiker, ist es das richtige Gespür für die geeignetsten Traubensorten zu haben, die sich dem Klima und den spezifischen Gegebenheiten ideal anpassen und die ihm somit die Herstellung eines feinen, eleganten Weinstils ermöglichen und dabei gleichzeitig eine hohe Komplexität aufweisen, ohne schwer und üppig zu wirken. Bereits seit 1999 lenkt er die Geschicke des Weinguts, welches er vom Schweizer Ehepaar Dönni-Neukomm übernahm. Seit 2000 arbeitet er eng mit dem Önologen Fabrizio Moltard zusammen, der seine ersten Arbeitserfahrungen bei der Frescobaldi-Familie und Angelo Gaja sammelte.
Den Durchbruch erreichte das Weingut mit dem preisgekrönten reinsortigen Cabernet Sauvignon «Gabbro Rosso», gefolgt von den ausdruckstarken Rotweinen Nardo, Eneo und A Quo, allesamt Cuvées aus heimischen roten Rebsorten wie zum Beispiel Sangiovese oder Malvasia Nera sowie internationalen Rebsorten, hauptsächlich Cabernet Sauvignon. Die Herstellung von diesen Cuvées mit einheimischen Rebsorten war ein «toskanisches» Projekt, das der Önologe Fabrizio Moltard und Besitzer Fabio Chiarelotto gemeinsam entwickelten. Und so stehen diese vier Spitzenweine mit ihren aussergewöhnlichen Namen der berühmten Konkurrenz aus Bolgheri in absolut nichts nach!
Produzent
Domaine des Pères de l'Eglise
1933 waren die Winzer und die Weinhändler von Châteauneuf-du-Pape die Ersten, die sich selber Qualitätsregeln für den Anbau und die Herstellung von Wein auferlegten, der Châteauneuf-du-Pape heissen durfte. Die geographische Festlegung des Anbaugebiets und die Bestimmungen haben noch heute ihre Gültigkeit, um die Weinqualität für den Weingeniesser zu garantieren. Die Familie Gradassi der Domaine des Pères de l’Église folgt der Tradition mit dem frischen Wind der vierten, jungen Generation.
Nyetimber
In der Welt der Weine nimmt England seit rund 25 Jahren eine ganz besondere Stellung ein – ein Exot im feuchtkühlen Norden Europas.
Domaine Laurent Perrachon & Fils
Seit 1877 werden die familieneigenen Weinberge bereits in der 5. und 6. Generation bewirtschaftet.