G. & J. Guillerault / Sebastian Fargette
Gilles Guillerault und Sébastien Fargette sind in Crézancy-en-Sancerre zu Hause, wenige Kilometer westlich von Sancerre an der oberen Loire mitten im Herzen Frankreichs. Es ist eine liebliche, hügelige Landschaft, in der sich Rebberge und kleine, pittoreske Dörfer abwechseln. Sancerre ist mit circa 2400 Hektaren bepflanzter Weinberge eine vergleichsweise sehr kleine Region. Ausschliesslich Sauvignon blanc und Pinot noir werden hier kultiviert.
Die Böden sind stark kalkhaltig mit variierendem Lehmanteil und weisen eine gute Wasserdurchlässigkeit auf. Feuerstein oder Silex kommt vor allem um Sancerre herum vor und gibt den Weinen den berühmten „goût de pierre à fusil" - eine typische Feuersteinnote. 1000 Kilometer von der Flussmündung entfernt ist das Klima ausgesprochen kontinental mit kalten Wintern und warmen Sommern. Hagel und Fröste können den Reben grossen Schaden zufügen. Auf der ganzen Welt ist Sancerre ein Begriff und gehört zu den grossen Klassikern Frankreichs.
Weissweine von G. & J. Guillerault / Sebastian Fargette
von G. & J. Guillerault / Sebastian Fargette
Produzent
Brivio / Gialdi
Für die meisten Weinliebhaber und Weinliebhaberinnen in der Schweiz ist er kein Unbekannter: Guido Brivio. Im Ausland hingegen ist er erst nach langen Jahren unter Weinkennern und Weinprofis in New York oder London sozusagen zum Geheimtipp aus einer winzig kleinen, unbekannten Ecke der grossen internationalen Weinwelt geworden.
Ramiro Wine Cellar
Das Projekt Ramiro Wine Cellar begann 2001, als Jesús Ramiro, renommierter, mit einem Michelin-Stern ausgezeichneter spanischer Koch, und Eduardo García, Sohn des berühmten Önologen Mariano García und selber ausgewiesener Winemaker, die Idee hatten, einen eigenen Wein nach ihren Vorstellungen zu produzieren. Gesagt - getan!
Domaine des Pères de l'Eglise
1933 waren die Winzer und die Weinhändler von Châteauneuf-du-Pape die Ersten, die sich selber Qualitätsregeln für den Anbau und die Herstellung von Wein auferlegten, der Châteauneuf-du-Pape heissen durfte. Die geographische Festlegung des Anbaugebiets und die Bestimmungen haben noch heute ihre Gültigkeit, um die Weinqualität für den Weingeniesser zu garantieren. Die Familie Gradassi der Domaine des Pères de l’Église folgt der Tradition mit dem frischen Wind der vierten, jungen Generation.