Massena / Jaysen Collins
Dan Standish und Jaysen Collins lernten sich bereits an der Highschool kennen. Ende der 1990er-Jahre beschlossen sie, gemeinsam einen eigenen Wein zu produzieren. Seit kurzem leitet Jaysen Collins das Projekt "Massena" in Eigenregie. Das Traubengut beziehen sie von ausgewählten Anbauern in Greenock, Kalimna, und vom Koonunga Hill, im Nordwesten von Barossa Valley.
Es handelt sich hier meistens um sehr alte Parzellen, die naturgemäss sehr tiefe Erträge liefern, dafür aber umso konzentriertere und komplexere Weine hervorbringen. Auf Bewässerung wird trotz den extrem heissen und trockenen Sommern verzichtet (sogenanntes ‚Dry Farming‘). Ursprünglich waren die ersten Flaschen von ‚The Moonlight Run‘ für den Privat- Familien- und Freundeskonsum gedacht: dieser Name erinnert an die gemeinsamen nächtlichen Fahrten zur Erntearbeit von Barossa Valley nach Clare Valley, während denen auch der Entschluss gefasst wurde, zusammen einen eigenen Wein zu keltern. Die Basis für den Blend des Moonlight Run ist Grenache, aus über 120-jährigen Rebstöcken. Sie wird im Stil eines Châteauneuf-du-Pape mit Shiraz, Cinsault und Mataro (Mourvèdre) assembliert.
Weissweine von Massena / Jaysen Collins
Rotweine von Massena / Jaysen Collins
von Massena / Jaysen Collins
Die Shiraz-Trauben für ‚The Eleventh Hour‘ kommen aus Greenock, aus einer alten Parzelle, die wegen zu geringer Erträge ausgerissen werden sollte. Niemand war bereit, für das aussergewöhnliche Traubengut genug zu bezahlen, bis dies - sozusagen um fünf vor zwölf, in der elften Stunde - die beiden Freunde taten, und damit ihre Zerstörung durch die Bulldozer verhinderten. Die Weine entstehen auf möglichst natürlicher Weise, ohne Eingriffe, und mit natureigenen Hefen. Sie sind immer in einem geschliffenen und, im Vergleich zu anderen Barossa Erzeugnissen, eher feingliedrigen Stil gehalten, ohne aber auf Kraft und Frucht zu verzichten. Das macht diesen Massena zum trinkfreudigen Genuss.
Produzent
Bodegas Amézola de la Mora
Seinen Ursprung hat das Weingut der Familie Amézola de la Mora im 19. Jahrhundert. Es genoss schon damals einen guten Ruf in weiten Teilen des Landes. Mit dem Auftreten der gefürchteten Reblausplage fand jedoch die Produktion leider ein Ende. 1986 wurde das Familiengut von Iñigo Amézola de la Mora wieder zum Leben erweckt.
J. & M. Dizerens
Das imposante Herrenhaus der Domaine de la Crausaz aus dem 16. Jahrhundert thront mit herrlicher Aussicht auf den Genfersee mitten im Rebenmeer bei Grandvaux.
Nyetimber
In der Welt der Weine nimmt England seit rund 25 Jahren eine ganz besondere Stellung ein – ein Exot im feuchtkühlen Norden Europas.