Verdejo Quivira 2023
DO Rueda, Bodega Hermanos del Villar, 750 ml
Traubensorte: | Verdejo |
Produzent: | Bodega Hermanos del Villar, S.L. |
Herkunft: | Spanien / Castilla y León / Rueda |
Beschreibung
In der Nase herrlicher Duft nach Aprikose, weissem Pfirsich und Zitrusfrüchten. Im Geschmack konzentriert fruchtig mit einem Hauch von Honig und feiner Kräuter Herbe. Extraktreicher, lebendiger Weisswein mit schönem Schmelz. Langer, frisch-fruchtiger Nachhall.
Angaben
Herkunft: | Spanien / Castilla y León / Rueda |
Traubensorte: | Verdejo |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 1 bis 3 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Italienische Antipasti, Grillierter Meerfisch, Moules à la marinière, Meeresfrüchtesalat |
Vinifikation: | kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank, sanfte Pressung |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | im Stahltank, Bâtonnage |
Abfüllung: | Filtration |
Volumen: | 13.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Verdejo
Spaniens Spitzenweisser
Wussten Sie, dass auf über der Hälfte der spanischen Rebfläche Weissweintrauben wachsen? Und doch hat das Land kaum weisse Spitzenweine zu bieten. Eine der wenigen Ausnahmen macht das nordspanische Gebiet Rueda. Dort ist die hocharomatische Verdejo-Traube zuhause. Laut Überlieferung wurde sie im 11. Jahrhundert von Mozarabern eingeführt. Das waren die christlichen Einwohner Südspaniens, die während der maurischen Herrschaft in den freien Norden abwanderten. Das Potenzial der Verdejo-Traube erkannte man erst in den 1970er Jahren. Vorher wurde sie hauptsächlich zu verstärkten Süssweinen verarbeitet – schade, ergibt sie in ihrer trockenen Version doch echte Spitzentropfen. Sie sind füllig und dicht mit saftiger Säure sowie ausdrucksstarken Frucht- und Kräuternoten. Oft enden sie auf einem Hauch von Mandel oder Nuss.
Verdejo
Spaniens Spitzenweisser
Wussten Sie, dass auf über der Hälfte der spanischen Rebfläche Weissweintrauben wachsen? Und doch hat das Land kaum weisse Spitzenweine zu bieten. Eine der wenigen Ausnahmen macht das nordspanische Gebiet Rueda. Dort ist die hocharomatische Verdejo-Traube zuhause. Laut Überlieferung wurde sie im 11. Jahrhundert von Mozarabern eingeführt. Das waren die christlichen Einwohner Südspaniens, die während der maurischen Herrschaft in den freien Norden abwanderten. Das Potenzial der Verdejo-Traube erkannte man erst in den 1970er Jahren. Vorher wurde sie hauptsächlich zu verstärkten Süssweinen verarbeitet – schade, ergibt sie in ihrer trockenen Version doch echte Spitzentropfen. Sie sind füllig und dicht mit saftiger Säure sowie ausdrucksstarken Frucht- und Kräuternoten. Oft enden sie auf einem Hauch von Mandel oder Nuss.
Rueda
Rueda: Everybody’s Darling
Die frischfruchtigen Weissweine aus Rueda sind zum Exportschlager avanciert und ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist nicht abzusehen. Schon fünf Monate nach der Ernte kommen die überaus primärfruchtigen, im Stahltank ausgebauten Weissweine auf den Markt. Der Rueda-Boom basiert fast ganz auf der hier schon lange heimischen Sorte Verdejo. Aber auch die Sauvignon Blanc-Weine überzeugen mit sortentypischer Aromatik und jener knackigen Frische, die allen Rueda-Weinen eigen ist.
Castilla y León
Castilla y León: Zunehmende Vielfalt
Noch vor 30 Jahren war die autonome Region Castilla y León ein fast weisser Fleck auf der europäischen Weinkarte. Das hat sich gewaltig geändert. Und zwar hauptsächlich durch drei Rebsorten. Die Sorte Tempranillo bringt in Ribera del Duero und Toro temperamentvoll-kräftige Weine hervor. Und die kleine Weinregion Bierzo im Nordwesten der Region hat Dank der charaktervollen Sorte Mencia einen eindrücklichen Aufstieg erlebt. Und die frischfruchtigen Verdelho-Gewächse aus Rueda avancierte zum erfolgreichsten spanischen Weisswein.
Spanien
Spanien - Vielfalt in Perfektion
„An einem Ort in der Mancha, an dessen Namen ich mich nicht erinnere ...“, startet Don Quijote seine Odyssee.
Die bekannteste Episode ist sicherlich jene, in welcher Don Quijote in den Windmühlen seine Feinde sieht und diese bekämpfen will - bis er von den Windrädern fast erschlagen wird. Denkbar, dass etwas zu viel La-Mancha Wein im Spiel war. Spanische Reben kämpfen auf zerklüfteten Landschaften, in grosser Trockenheit und auf schwierigem Boden um ihr Überleben. Sie kämpfen gut.