Antica Cornalin 2022
AOC Valais, Domaine Cornulus, 750 ml
Traubensorte: | Cornalin |
Produzent: | Domaine Cornulus |
Herkunft: | Schweiz / Wallis |
Beschreibung
Die Linie Antica steht bei Domaine Cornulus für Top-Qualität, Expression des Terroir, komplexe Struktur und Langlebigkeit. Dieser Cornalin von alten Reben stammt aus drei biodynamisch kultivierten Parzellen. Der Cornalin Antica zeichnet sich durch sein Schwarzbeeren-Bouquet mit Noten von Heidelbeeren, Brombeeren und Weichselkirschen aus. Am Gaumen zeigt er grosszügige, samtige Tiefe mit edlen Tanninen, die ihn zu einem hervorragenden Essensbegleiter und Lagerwein machen.
Cornalin
Ein Mund voll Wein
Der Cornalin ist Opfer einer Verwirrung. Er zählt zu den ältesten Spezialitäten des Wallis. Traditionell kennt man ihn dort unter dem Namen Rouge du Pays oder Landroter. Doch wurde er offiziell in Cornalin umgetauft, da es im nahen Aosta-Tal eine Sorte mit diesem Namen gibt. Man dachte, es handle sich um dieselbe Traube. Doch die beiden sind zwar verwandt, aber nicht identisch. Das weiss man heute aufgrund von Gen-Analysen. Es gibt also zwei völlig verschiedene Trauben mit dem Namen Cornalin. Der Walliser Cornalin – oder eben Rouge du Pays – ist ein fideler Trinkwein. Er schmeckt nach Schwarzkirsche, Himbeere und Veilchen und füllt den Gaumen mit reichlich samtigem Tannin. Typisch ist eine leicht würzige Note, etwa von Zimt oder Nelke. Schmeckt toll zu reifem Walliser Käse und Schinken vom Alpschwein!
Wallis
Wallis: Alpenweine mit Klasse
Weit über 20 Rebsorten haben im Wallis das Potential, um charaktervolle Weine hervor zu bringen. Sie wachsen zu einem beträchtlichen Teil in spektakulären Steillagen. Abgeschottet von mächtigen Gerbirgsketten haben im Wallis auch alte Gewächse wie Petite Arvine, Amigne oder Cornalin überlebt, die heute bei Weinliebhabern überaus begehrt sind. Zudem befinden sich im Wallis die mithin höchstgelegenen Rebberge in Europa. Gemeint sind die Heida-Rebstöcke, die in der Berggemeinde Visperterminen wurzeln.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.