Weingut Rütihof
Am Zürichsee, in die Hänge von Stäfa eingebettet, liegt der Rütihof. Monica Hasler Bürgi und Matthias Bürgi leben in dieser ländlichen Idylle zusammen mit ihrem Sohn Luzian. Sie sind bereits die fünfte Generation auf dem Hof, den sie von Monicas Eltern übernommen haben. Diese stellten vor mehr als 50 Jahren den Bauernhof auf Rebbau um. Heute helfen sie immer noch tatkräftig mit.
Im eher milden, vom See beeinflussten Klima wachsen auf Nagelfluh- und Sandsteinböden verschiedenste Rebsorten heran. Als autochthon gilt der Räuschling, eine sehr alte, weisse Rebsorte, die auch Zürirebe heisst. Sie ist mit gut 20 Hektaren Fläche eine echte Rarität, da sie sonst nirgends auf der Welt angebaut wird. Häufig anzutreffen sind am Zürichsee auch Riesling-Sylvaner (oder Müller-Thurgau) und Pinot Noir (oder Blauburgunder). Diese drei sind die Hauptsorten auf dem Rütihof.
Die Bewirtschaftung der Weingärten auf insgesamt rund 5 Hektaren erfordert viel Handarbeit. Es handelt sich meistens um steile Hanglagen, die eine Mechanisierung nur begrenzt ermöglichen. Die sorgfältige Handlese ist selbstverständlich wie auch die naturnahe Pflege der Reben mit gezielten Massnahmen für ein lebendiges, gesundes Ökosystem. Das ist sowohl für Monica als studierte Biologin wie auch für Matthias, der Umwelt- und Naturwissenschaften studiert hat, wichtig.
Die Familie Hasler Bürgi sitzt, steht und liegt im wahrsten Sinne des Wortes auf ihren Fässern. Sie wohnen nämlich gleich über dem Fasskeller. So sind sie ganz nah bei „ihren Kindern“ und wachen über sie nach dem Motto: „Wein macht man nicht – wir lassen ihn werden.“
Producer
Sette Cieli
It isn’t easy to ascend to seventh heaven. And indeed, the road to the wine estate Sette Cieli is fraught with some difficulties. You might need to take a few detours (seventh heaven isn’t on Google Maps’ radar), but the Ratti family’s wine paradise is more than worth the effort.
Nicolas Feuillatte
Nicolas Feuillatte, a visionary and gifted entrepreneur, presented his Champagne for the first time in 1976. It quickly became the trendy brand in jet-setter circles in the USA, Australia and England, circles which Nicolas Feuillatte regularly frequented. In just 30 years, Nicolas Feuillatte rose to become the No. 1 Champagne brand in France.
Bodegas Amézola de la Mora
The Amézola de la Mora family vineyard originated in the 19th century. Already then it enjoyed a good reputation in large parts of the country. With the appearance of the dreaded phylloxera plague, however, production unfortunately came to an end. In 1986, Iñigo Amézola de la Mora brought the family estate back to life.