Sette Cieli
Es ist nicht einfach, in den siebten Himmel zu gelangen. Und tatsächlich ist der Weg zum Weingut Sette Cieli mit einigen Schwierigkeiten verbunden. Nach Um- und Irrwegen (Google Maps hat den siebten Himmel nicht auf dem Radar) gelangt man aber doch ins Weinparadies der Familie Ratti.
Wie oft in der Weinwelt ist die Entstehung dieses Weingutes der Verwirklichung eines Traums zu verdanken. Erika Ratti verwirklichte ihren Traum mit der Pflanzung der ersten Reben im Jahr 2001 hoch über der Ebene von Bolgheri, wo die weltbekannten Bolgheri-Weine wachsen. Der Blick schweift von dort über das von dichten Wäldern umgebene Monteverdi Marittimo und über die Ebene zum am Horizont schimmernden Tyrrhenischen Meer – ein wundervoller Ort!
Rotweine von Sette Cieli
von Sette Cieli
Nur wenige glaubten an den Erfolg der Idee, abseits von allen anderen auf der Höhe Wein anzubauen. Aber Know-how, Beharrlichkeit und Fleiss zahlen sich aus. Ambrogio, der Sohn, führt den Traum seiner Mutter weiter. Ihm zur Seite steht als CEO Elena Pozzolini, Önologin mit reicher Erfahrung und ein Ausbund an Kraft und Dynamik. Ihre Weine aus den Höhenlagen sind anders als die Weine aus der Ebene. Sie sind kraftvoll, komplex, mächtig strukturiert, dabei unglaublich frisch und mit grossem Potential ausgestattet. 10 Hektaren Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Malbec wachsen auf rund 400 Metern über Meer auf steinigem, mit Sand und Lehm durchsetztem Boden. Im oberen Bereich wurden mächtige Steinterrassen errichtet. Das mediterrane Klima auf dieser Höhe ist von kühlenden Winden und von grossen Temperaturschwankungen geprägt. Das einzigartige Terroir ist einer der Gründe für die Andersartigkeit dieser Weine.
Ein weiterer Grund ist die sorgfältige Kultivierung der Weingärten nach biologischen Richtlinien verbunden mit viel Handarbeit. Im Keller wirkt Elena mit ebenso grosser Sorgfalt und Liebe zum Detail. Alle Weine werden spontan vergoren und jede Parzelle wird einzeln vinifiziert. So entstehen Indaco, Scipio, Yantra und Noi 4.
Indaco – Indigoblau – verkörpert die Seele, den optimalen Ausdruck des Terroirs. Blau ist verbunden mit dem Element Erde, ist die Farbe der Beständigkeit. Indigoblau steht für Tiefgründigkeit und Intuition.
Der Name des reinsortigen Cabernet Franc Scipio stammt vom römischen Feldherrn, der Hannibal besiegte. Nomen est omen bei diesem Wein.
Yantra ist wie das gleichnamige Meditationsdiagramm: komplex in seiner Einfachheit, dabei durchdrungen von Harmonie und Fröhlichkeit.
Noi 4 ist eine Hommage an Bolgheri, vinifiziert aus Weingärten in der Ebene, die ebenfalls zum Weingut gehören. Ganz klar ist er anders als die anderen und deshalb typisch Bolgheri.
Produzent
Dr. Bürklin-Wolf / Fam. Bürklin
Die Pfalz wird gerne die „deutsche Toskana“ genannt und das nicht zu Unrecht. Schon die Römer fühlten sich hier sehr wohl und an die Heimat erinnert. Im Schutz des Pfälzerwaldes herrscht ein mildes Klima, welches Mandel- und Feigenbäume, Pinien und Zypressen wachsen lässt und der Landschaft ein südländisches Flair verleiht.
Weingut Erich Meier
Erich Meier ist experimentierfreudig, innovativ, eigenständig und hat ein gutes Gespür für Trends. Manchmal arbeitet er Tag und Nacht, bis der Wein seine Vollendung erreicht hat – und seinem Qualitätsanspruch gerecht wird. Bei der Kelterung gehört er zu den Trendsettern, bei den Reben dagegen setzt er auf die alten, seit Jahrzehnten bewährten Sorten, die am Zürichsee optimal gedeihen.
Karthäuserhof
Der Karthäuserhof - Die Wiege weltberühmter Rieslinge, seit 1335.
Der Karthäuserhof ist ein magischer Ort. Und das nicht in erster Linie aufgrund seiner idyllischen Lage. Er ist das achtälteste Weingut der Welt und seit Jahrhunderten die Wiege weltberühmter Rieslinge. Er wurde im Jahre 1335 von Karthäusermönchen gegründet, die den Landsitz als Geschenk von Kurfürst Balduin von Luxemburg erhielten, und ihn bis zur Säkularisierung als Weingut betrieben haben. Seit 1811 befindet sich der Karthäuserhof in siebter Generation im Besitz derselben Familie.