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Müller-Thurgau 2022

AOC Uetikon, Erich Meier, 750 ml

Fine & Rare info
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Müller-Thurgau
Produzent: Erich Meier
Herkunft: Schweiz / Ostschweiz / Zürich
Sofort verfügbar
Artikel-Nr. 10162722
Verfügbarkeit in den Filialen
6 Stück
>12 Stück
Letztes Update 25.11.2024 03:41. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte Ihre gewünschte Filiale.
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Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Müller-Thurgau
Produzent: Erich Meier
Herkunft: Schweiz / Ostschweiz / Zürich

Beschreibung

Mineralisch frisches Bouquet mit Aromen von Feuerstein, Banane, Zitrusfrüchten, Pfirsich und etwas Minze. Am Gaumen ist er rund und geschmeidig mit einer schönen Frische, dichten aromatischen Fruchtnoten und einer Spur Muskat. Die harmonische Säure hallt noch lange nach.

Angaben

Herkunft: Schweiz / Ostschweiz / Zürich
Traubensorte: Müller-Thurgau
Label: Vegan
Genussreife: 1 bis 3 Jahre nach der Ernte
Trinktemperatur: 10 bis 12 °C
Speiseempfehlung: Apéro riche, Austern, Riesencrevetten, Langusten vom Grill, Pilzragout
Vinifikation: kurze Maischegärung, sanfte Pressung
Ernte: Handlese
Ausbau: im Stahltank, Bâtonnage, kurzer Ausbau
Abfüllung: Filtration
Volumen: 12.0 %
Hinweis: Enthält Sulfite
Trauben

Müller-Thurgau

Deutschland-Schweiz retour

Ja, diese Traube verdankt ihren Namen tatsächlich einem Herrn Müller aus dem Thurgau. 1882 entwickelte der Schweizer Hermann Müller, damals als Rebforscher in Deutschland tätig, die blumige, pfirsichfruchtige Neuzüchtung. Leider wurde sie nicht ins deutsche Sortenregister aufgenommen. Also nahm er die Setzlinge mit in die Schweiz. Hier fassten sie unter dem Namen Riesling-Silvaner Fuss. Warum? Nun, Hermann Müller hielt seine weisse Kreation fälschlicherweise für eine Kreuzung aus diesen Trauben. Erst später fand man heraus, dass er sich geirrt hatte: Die tatsächlichen Eltern des Riesling-Silvaner sind Riesling und die Ziertraube Madeleine royal. Derweil erkannten die Deutschen, was sie verpasst hatten. Vor allem die Bodensee-Winzer hätten gerne Riesling-Silvaner gepflanzt, durften dies aber nicht. Also ruderte 1925 ein junger Weinbauer nachts über den See und schmuggelte 400 Setzlinge in einem Fischerboot über die Grenze. 30 Jahre später wurde die Rebe als Müller-Thurgau offiziell zugelassen. Genauso nennt man sie auch im Thurgau.

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