Brut Réserve
Niederösterreich Sekt, Schloss Gobelsburg, 750 ml
Traubensorte: | Pinot noir, Riesling, Grüner Veltliner |
Produzent: | Weingut Schloss Gobelsburg |
Herkunft: | Österreich / Niederösterreich |
Beschreibung
Das Team Schloss Gobelsburg beweist mit seinem Sekt, dass es die "Méthode traditionnelle" nach Vorbild der Champagne beherrscht. Nicht umsonst wurde er 2017 von GaultMillau zum "Sekt des Jahres 2017" gewählt. Aprikose, etwas Quitte, Akazienblüten, warme Brioche und eine feine Hefenote mit einem Hauch Honig bilden sein Bouquet. Die mundfüllende Mousse fühlt sich cremig und weich an. Eine ausdrucksvolle mineralische Herbe stützt die reife Fruchtaromatik und zieht sich bis zum Abgang hin. Fazit: Es muss nicht immer Champagner sein!
Let's Sparkle – Das Video zum Gobelsburg Sekt
Falstaff Weinhandelvoting 2020
Baur au Lac Vins: Bestes Schaumweinsortiment
Baur au Lac Vins wurde von der Falstaff-Community im Weinhandelvoting 2020 mit 95 Punkten bewertet und zählt somit als bestes Schaumweinsortiment.
Falstaff Sparkling Special: 92 Punkte
Das Weingut Schloss Gobelsburg hat 92 Punkte am Falstaff Sparkling Special 2021 mit dem Schaumwein Brut Reserve NV erzielt.
Degustationspaket «Österreichische Sommerfrische»
In diesem Video zum Degustationspaket «Österreichische Sommerfrische» lädt Sie Marc Almert – ASI Best Sommelier of the World 2019 – ein, die Vielfalt österreichischer Weine kennenzulernen!
- Sekt brut Reserve Schloss Gobelsburg, Kamptal / Niederösterreich
- Sauvignon Blanc Therese Polz, Südsteiermark / Steiermark
- Zweigelt Reserve Salzl, Burgenland / Neusiedlersee
Limoncello-Spritz Rezept
- ca. 4 cl Limoncello
- ca. 12 cl Prosecco, Champagner oder Sekt
- 1 Spritzer Mineralwasser
Weinglas mit Eiswürfeln füllen, zuerst Limoncello, dann den Schaumwein, ganz kurz umrühren und mit einem Spritzer Mineralwasser toppen. Mit einer Zitronenscheibe und nach Lust und Laune etwas Minze garnieren.
Cin Cin!
Angaben
Herkunft: | Österreich / Niederösterreich |
Traubensorte: | Pinot noir, Riesling, Grüner Veltliner |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 1 bis 3 Jahre nach dem Kauf |
Trinktemperatur: | 6 bis 8 °C |
Speiseempfehlung: | Apéro riche, Kuchen, Biskuits, Gebäck, Geräucherte Fische, Sushi, Sashimi, Ceviche, Austern |
Vinifikation: | Gärung im Stahltank, Ganztraubenpressung |
Ernte: | Handlese, Strenge Selektion, in kleinen Kisten |
Ausbau: | im grossen Holzfass/Foudre, auf der Hefe |
Ausbaudauer: | 36 Monate |
Volumen: | 12.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Weingut Schloss Gobelsburg
Die erste urkundliche Erwähnung von Schloss Gobelsburg ist aus dem Jahr 1074 überliefert. 1171 erhielten die Zisterzienser Mönche des Stiftes Zwettl die ersten Weingärten am Heiligenstein und am Gaisberg im Kamptal. Den Geist der Geschichte und die jahrhundertealte Erfahrung spürt jeder Besucher dieses wunderschönen barocken Komplexes, welcher auf einer kleinen Anhöhe steht. Der Blick schweift über die Ortschaft Gobelsburg in die Ferne zum Heiligenstein genannten Hügelzug. Im Innern, neben der schmucken Pfarrkirche, wo sich viele Paare das Jawort geben, lädt bei schönem Wetter ein idyllischer Garten zum Verweilen ein.
Grüner Veltliner und Riesling belegen den grössten Teil der Weingärten. Zweigelt, Blauburgunder, St. Laurent und Merlot beanspruchen rund ein Viertel für sich. Der Weinbau folgt den neuesten Erkenntnissen genauso wie den althergebrachten, schon von den Mönchen praktizierten Methoden und beachtet die Richtlinien der integrierten Produktion. Vinifikation und Ausbau der Weine sind äusserst schonend. Das Gobelsburg-Team versucht, authentische Weine reifen zu lassen, deren Persönlichkeit durch Individualität und durch ihre Herkunft geprägt ist. Michael Moosbruggers Idee, die Fässer auf Räderrahmen zu stellen, um grobes Pumpen zu vermeiden, ist so einfach wie genial. Die Fässer werden nicht aus französischer oder amerikanischer Eiche hergestellt, sondern aus Holz vom nahen Manhartsberg.
Grüner Veltliner
Von Austria um die Welt
Mit dem Grünen Veltliner haben die Österreicher die Welt erobert. In den Bars von New York bestellt man heute so lässig «a glass of Gruner», als habe man nie etwas anderes getrunken. Dem Namen zum Trotz hat er nichts mit der norditalienischen Region Veltlin zu tun. Er ist eine natürliche Kreuzung aus Traminer sowie einem Reb-Methusalem mit einzigartigem DNA-Profil, den man in Sankt Georgen am Leithagebirge fand. Soweit bekannt, ist dieser Stock der einzige seiner Art. Grüner Veltliner zeigt sich ausgesprochen vielseitig. Er liefert frische, spritzige Weisse mit dem typischen «Pfefferl», einer pikanten Würznote, ebenso wie dichte, mineralische Spitzengewächse. Auch Schaumwein und süsse Tropfen werden aus ihm gekeltert. Total belegt er fast zwei Drittel der österreichischen Rebfläche. Am besten gelingt er entlang der Donau, etwa im Kamptal, im Kremstal oder in der Wachau.
Riesling
Der Kühlwetterkönig
Der Riesling ist das Flaggschiff des deutschen Weinbaus. Er wächst von Nord bis Süd in sämtlichen Anbaugebieten. Auch im angrenzenden Elsass sowie in Österreich fühlt er sich wohl. Seine Besonderheit: Er wird in einer Vielzahl von Süssegraden gekeltert, vom knochentrockenen Tropfen bis zum Eiswein. Dank seiner rassigen Säure altert er zudem besser als so mancher Rote. Der typische Riesling duftet nach Zitrusfrüchten, Pfirsich und Aprikose, zeigt Noten von Feuerstein und entwickelt mit der Reife eine eigenwillige Petrolnote. Wie kaum eine andere weisse Sorte spiegelt er sein Terroir wieder. So gerät er in Österreich oft fülliger und würziger als in Deutschland. Im Elsass wiederum schmeckt er besonders mineralisch. Riesling ist ein herrlicher Speisebegleiter. Er passt nicht nur zu Fisch und Krustentieren, sondern nimmt auch deftigen Speisen ihre Schwere. Und: Mit seiner feinen Süsse-Säure-Balance wirkt er Wunder zur asiatischen Küche.
Pinot noir
Blaupause des Terroirs
Keine andere Sorte drückt ihr Terroir so präzise aus wie der Pinot noir. Er ist eine sensible, anfällige Traube. Aber wenn er gelingt, beschert er der Weinwelt einige ihrer allergrössten Gewächse. Er glänzt vor allem im Burgund. Dort kultiviert man ihn seit mindestens 700 Jahren. Schon im Mittelalter galt er als so kostbar, dass man ihn nicht mit anderen Trauben mischte, um seinen Wert nicht zu mindern. Die besten Exemplare sind filigran und duftig mit Aromen von Kirsche und roten Beeren. Mit der Reife kommen Noten von Waldboden, Leder und Trüffel dazu. Seine unwiderstehliche Fruchtsüsse scheint auch nach Jahrzehnten noch durch. Der Pinot noir fühlt sich an kühlen Orten wohl: in der Schweiz und in Deutschland, wo man ihn als Blauburgunder respektive Spätburgunder kennt, im Elsass und in Südtirol, in Oregon, Neuseeland und Tasmanien. Nicht zuletzt ergibt er fantastische Champagner. Er ist ein traumhafter Speisebegleiter. Mit seinen weichen Gerbstoffen und charmanten Bouquet umgarnt er sie alle, vom Güggeli über den Käse bis zum gebratenen Fisch.
Niederösterreich
Niederösterreich: Crus von nah und fern der Donau
Das grösste Bundesland ist auch das grösste Weinland. 46‘000 Hektar sind in Niederösterreich mit Reben bestockt. Es ist ein heterogenes Weinland, bestehend aus acht Weinbaugebieten. Während in den Gebieten nördlich und westlich von Wien weisse Sorten wie Grüner Veltliner und Riesling dominieren, geben im Süden und im Südosten (Thermenregion und Carnuntum) die roten Sorten den Ton an. Die international bekanntesten weissen Crus aus Grünem Veltliner und Riesling reifen in der malereischen Wachau und im Kamptal.
Österreich
Österreich – kostbare, für alle zugängliche Kultur
Österreich zeichnet sich durch eine unglaubliche topographische Vielfalt aus. Eine flache Steppenlandschaft im Osten des Landes, Wälder und Hügel in den alpinen Regionen, Feuchtgebiete und mediterran anmutende Landschaften im Süden. Dazu viel Tradition und noch mehr Liebe. Es erstaunt wenig, dass auch die Römer Freude an diesem Fleckchen Erde fanden und den Weinbau kultivierten. Klein und fein – das ist österreichischer Wein.