Patronus 2021
Stellenbosch, De Toren, 750 ml
Traubensorte: | Malbec |
Produzent: | De Toren |
Herkunft: | Südafrika / Coastal Region / Stellenbosch |
Beschreibung
Der De Toren Patronus ist eine Hommage an eine der ursprünglichen, edlen französischen Rebsorten, den Malbec, der nach wie vor eine der wertvollsten Sorten von De Toren ist. Dieser reinsortige Wein, der von jahrzehntealten Malbec-Rebstöcken geerntet wird, reifte 18 Monate in überwiegend französischen Eichenfässern. Er präsentiert sich in der Nase mit Noten von üppigen, voll gereiften Pflaumen, begleitet von schwarzen Johannisbeeren, würzigen Noten, Zedernholz und einem Hauch von Vanille. Am Gaumen vollmundig und opulent, mit einem breiten Aromenfächer, mineralischen Noten und einer robusten Tanninstruktur. Dieser Patronus hat ein phänomenales Alterungspotenzial und ist ein wahrer Juwel der südafrikanischen Weinwelt, der Aufmerksamkeit fordert und Wertschätzung mit höchstem Genuss belohnt! Limitierte Verfügbarkeit!
Angaben
Herkunft: | Südafrika / Coastal Region / Stellenbosch |
Traubensorte: | Malbec |
Genussreife: | 3 bis 20 Jahre |
Trinktemperatur: | 15 bis 18 °C |
Speiseempfehlung: | Lammrückenfilet an Kräuterjus, Bistecca fiorentina, T-Bone-Steak, Wildspezialitäten |
Ernte: | Handlese, Strenge Selektion |
Ausbau: | in teils neuen und gebrauchten Barriques |
Ausbaudauer: | 18 Monate |
Volumen: | 14.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
De Toren
De Toren ist eines der ersten Weingüter Südafrikas, die Weine im klassischen Bordeaux-Stil herstellten. Das Leitmotiv seit der Gründung war und ist, das Bordeaux-Konzept neu zu interpretieren und einzigartige südafrikanische Weine aus den fünf Traubensorten Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Malbec und Petit Verdot zu schaffen.
Das renommierte Weingut De Toren liegt am höchsten Punkt der Polkadraai Road in den Polkadraai Hills mit Blick über die False Bay Richtung Atlantischen Ozean.
Malbec
Neue Heimat, neues Glück
Der Malbec gehörte einst zum klassischen Sortenmix von Bordeaux. Weil er aber anspruchsvoll zu kultivieren war und im wechselhaften Klima des Bordelais allzu oft grün und krautig geriet, ersetzten ihn die Winzer Mitte des 20. Jahrhunderts durch Merlot. Eine neue Heimat fand der Malbec in Argentinien. Bereits 1868 hatte ein Franzose erste Stöcke mit ins Andenland gebracht. Heute ist der Malbec dort die meistgepflanzte Varietät. Vor allem in Mendoza zeigt er, was er kann: Er ergibt tiefdunkle, gut strukturierte Tropfen mit Aromen von schwarzen Früchten, Wild und Veilchen – sie rufen geradezu nach einem argentinischen Steak! Seinen Ursprung hat der Malbec im südwestfranzösischen Cahors. Dort wird er heute noch unter dem Namen Cot gepflegt. Aufgrund ihrer kernigen Gerbstoffe nannte man die Gewächse dieser Gegend im Mittelalter auch «die schwarzen Weine von Cahors».