Barbera d'Alba 2021
DOC, Rocche Costamagna, 750 ml
Traubensorte: | Barbera |
Produzent: | Rocche Costamagna / Alessandro Locatelli |
Herkunft: | Italien / Piemont / Barbera d'Alba |
Beschreibung
Feine Vanille-, Schokolade- und Kaffeenoten begleiten die fruchtigen Dörrpflaume- und Kompottaromen, die von einer zarten blumigen Note unterlegt werden. Am Gaumen gefällt dieser Barbera mit angenehmem Schmelz, einer ausbalancierten Säure und guter Tanninstruktur.
Angaben
Herkunft: | Italien / Piemont / Barbera d'Alba |
Traubensorte: | Barbera |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 2 bis 6 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Speiseempfehlung: | Kalbsbraten an Morchelsauce, Scaloppine di vitello al limone, Tagliatelle al tartufo, Risotto mit Steinpilzen |
Vinifikation: | kurze Maischegärung, Untertauchen des Tresterhuts |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | in neuen Barriques |
Volumen: | 14.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Rocche Costamagna / Alessandro Locatelli
Die Rocche-Costamagna-Weine entstehen aus dem Zusammenspiel der Faktoren geographische Lage, Sorgfalt in Weinberg und Weinkeller, jahrzehntelange Erfahrung.
Der Begriff "Rocche" bezeichnet meist ein von Natur aus hügeliges Gebiet; in diesem Fall steht er für ein besonders berufenes Weinbaugebiet, den historischen Cru der Familie, genannt "Rocche dell'Annunziata", (auf ihm befinden sich 6 der insgesamt 14 Hektaren des zum Betrieb gehörenden Grundeigentums).
"Costamagna" ist der Familienname dieses Winzerbetriebs in La Morra, in dem seit über 160 Jahren Qualitätsweine hergestellt und vertrieben werden. Die jahrhundertealte Tradition wird durch ein Dokument aus dem Jahre 1841 belegt, bei dem es sich um eine Einzelhandel-Verkaufslizenz für die aus den betriebseigenen Weinbergen hervorgehenden Weine handelt. Ab Ende der 60er Jahre wurde der Betrieb von Claudia Ferraresi geleitet, der Enkelin der Witwe Costamagna, wobei ihr Ehemann Giorgio immer an ihrer Seite stand. Heute hat ihr Sohn Alessandro Locatelli die Zügel in der Hand, unterstützt vom Agrarwissenschaftler Gian Piero Romana und vom Önologen Giuseppe Caviola.
Barbera
Der Allround-Speisebegleiter
Die Barbera-Traube zählt zu den Grundpfeilern des Piemonts. Sie leiht drei Anbaugebieten ihren Namen: Barbera d’Asti, Barbera d’Alba und Barbera di Monferrato. Klar, gibt es da Eifersüchteleien. So behaupten die Winzer von Asti, ihr Barbera gerate besser als jener aus Alba, weil in Alba die besten Lagen für Barolo und Barbaresco reserviert seien. Die Wahrheit ist: Barbera gibt es in allen Varianten, jung und fruchtig, reif und komplex, simpel oder hochwertig. Die besten Vertreter sind rubinrot mit purer, süsser Kirschfrucht, weichem Körper und frischer Säure. Sie sind fantastische Speisebegleiter: kaum ein italienisches Gericht, zu dem sie nicht passen. Recht verbreitet ist die Sorte dank den italienischen Auswanderern auch in Kalifornien.
Piemont
Piemont: Trüffel, Nebbiolo und mehr
Die beschauliche Hügellandschaft der Langhe mit der Trüffelmetropole Alba als kulturellem Zentrum gehört zu den eindrücklichsten Wein-Kulturlandschaften überhaupt. Die enorme Aufmerksamkeit, welche die Nebbiolo-Crus aus Barbaresco und Barolo auf sich ziehen, lässt oft vergessen, dass das Piemont eine beeindruckende Weinvielfalt zu bieten hat. Etwa Dank Rotweinen aus anderen Sorten wie Barbera oder Dolcetto, dem verführerische Moscato d’Asti, aber auch Weissweinen aus Arneis oder Cortese.
Italien
Italien – wo Wein ein Lebensgefühl ist
Die italienischen Weinregionen sind äusserst vielfältig und so präsentieren sich auch ihre Weine. Etablierte Sorten wie Merlot, Syrah oder Sauvignon sind gerade einmal auf 15 Prozent der gesamten Rebfläche zu finden. Die restlichen 85 Prozent sind für autochthone, also einheimische Rebsorten reserviert. Über 2000 verschiedene Rebsorten wachsen unter unterschiedlichsten Bedingungen und werden mit verschiedenen Techniken zu Weinen, welche im internationalen Weinmarkt in der obersten Liga mitspielen, gekeltert.