Vosne-Romanée 2022
AC, Remoissenet, 375 ml
Traubensorte: | Pinot noir |
Produzent: | Remoissenet Père & Fils |
Herkunft: | Frankreich / Burgund / Côte de Nuits |
Andere Flaschengrössen: |
Beschreibung
Der Vosne-Romanée von Remoissenet ist ein eleganter Burgunder, der für seine aussergewöhnliche Finesse und Eleganz geschätzt wird. Dieser Pinot Noir aus dem Herzen der Côte de Nuits entfaltet ein faszinierendes Bouquet von dunklen Kirschen, reifen Himbeeren und einem Hauch von Veilchen. Am Gaumen zeigt er sich geschmeidig, mit seidigen Tanninen und mineralischen Nuancen, die seine Herkunft aus den kalkhaltigen Böden der Region widerspiegeln. Dieser Wein passt hervorragend zu raffinierten Gerichten wie Wildgeflügel, Kalbsmedaillons oder Pilzrisotto.
Angaben
Herkunft: | Frankreich / Burgund / Côte de Nuits |
Traubensorte: | Pinot noir |
Genussreife: | 7 bis 10 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Volumen: | 14.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Remoissenet Père & Fils
Grosse Terroirs, Trauben aus Mikroparzellen, ein unvergleichlicher Stil, brillante Qualitäten bereits im Einstieg ... Remoissenet Père et Fils steht für vieles, und alles macht Lust auf diese Weine! Weine für den Moment - oder für die Ewigkeit.
1879 als klassisches Handelshaus in Beaune gegründet, besitzt Remoissenet heute auch 25 Hektaren eigene und gepachtete Reben. Hinzu kommen hochwertige Trauben, die von befreundeten renommierten Winzern stammen. Doch gleich welcher Herkunft, das Team um Pierre-Antoine Rovani und die Önologin Claudie Jobard verlangt für jeden Wein maximale Qualität. Die Trauben dürfen lange reifen, bis sie die Kraft und Komplexität entfalten, die einen Remoissenet auszeichnen. Holz ist Pflicht, doch nie Selbstzweck. Weiss- wie Rotweine werden direkt im Fass vergoren und ausgebaut, wobei meist größere 350-l-Fässer zum Einsatz kommen. Auch neue Eiche ist stets wohldosiert. Terroir und Rebsorte geben den Ton an. Intensiv, tiefgründig und höchst verführerisch von Gevrey-Chambertin bis Beaune, Meursault, Monrachet oder Givry in der Côte Chalonnaise.
Pinot noir
Blaupause des Terroirs
Keine andere Sorte drückt ihr Terroir so präzise aus wie der Pinot noir. Er ist eine sensible, anfällige Traube. Aber wenn er gelingt, beschert er der Weinwelt einige ihrer allergrössten Gewächse. Er glänzt vor allem im Burgund. Dort kultiviert man ihn seit mindestens 700 Jahren. Schon im Mittelalter galt er als so kostbar, dass man ihn nicht mit anderen Trauben mischte, um seinen Wert nicht zu mindern. Die besten Exemplare sind filigran und duftig mit Aromen von Kirsche und roten Beeren. Mit der Reife kommen Noten von Waldboden, Leder und Trüffel dazu. Seine unwiderstehliche Fruchtsüsse scheint auch nach Jahrzehnten noch durch. Der Pinot noir fühlt sich an kühlen Orten wohl: in der Schweiz und in Deutschland, wo man ihn als Blauburgunder respektive Spätburgunder kennt, im Elsass und in Südtirol, in Oregon, Neuseeland und Tasmanien. Nicht zuletzt ergibt er fantastische Champagner. Er ist ein traumhafter Speisebegleiter. Mit seinen weichen Gerbstoffen und charmanten Bouquet umgarnt er sie alle, vom Güggeli über den Käse bis zum gebratenen Fisch.
Côte de Nuits
Côte de Nuits: Pinots von Weltruf
Der nördlichste Zipfel des Burgunds (einzig das Chablis liegt noch nördlicher) ist jenes Gebiet, wo die Pinot Noir-Traube eine ganze Reihe von raren Crus hervorbringt, die in ihrer Symbiose aus Fülle und Eleganz unübertroffen sind. Kein Wunder haben Dorfnamen wie VosneRomanée, Chambolle-Musigny oder Gevrey-Chambertin bei Pinot-Liebhabern einen geradezu magischen Klang. Die Unterteilung der Lagen in Villages-, Premiers- und Grand Crus-Appellationen ist komplex, darum bleibt die Côte de Nuits auch für Kenner der Szene ein faszinierendes Mysterium.
Frankreich
Frankreich – Philosophie in Flaschen
Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“