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Côte de Nuits

Côte de Nuits: Pinots von Weltruf

Der nördlichste Zipfel des Burgunds (einzig das Chablis liegt noch nördlicher) ist jenes Gebiet, wo die Pinot Noir-Traube eine ganze Reihe von raren Crus hervorbringt, die in ihrer Symbiose aus Fülle und Eleganz unübertroffen sind. Kein Wunder haben Dorfnamen wie VosneRomanée, Chambolle-Musigny oder Gevrey-Chambertin bei Pinot-Liebhabern einen geradezu magischen Klang. Die Unterteilung der Lagen in Villages-, Premiers- und Grand Crus-Appellationen ist komplex, darum bleibt die Côte de Nuits auch für Kenner der Szene ein faszinierendes Mysterium.

Rotweine aus Côte de Nuits

In Stock

Gevrey-Chambertin 2022

AC, Remoissenet, 750 ml
In Stock
In Stock

Vosne-Romanée 2022

AC, Remoissenet, 750 ml

Im Gegensatz zur lebendigen Provinzmetropole Beaune und den intakten Winzerdörfern südlich der Stadt wird die Côte de Nuits von noch immer verschlafen wirkenden Weinbauorten geprägt. Restaurants, Bars oder Geschäfte finden sich hier kaum. Dieser spartanische Eindruck steht in krassem Gegensatz zur Hysterie um den Kauf der wenig verfügbaren Toplagen, für welche heute die höchsten Hektarpreise weltweit gezahlt werden. Kein Wunder, denn die Top-Weine von der Côte de Nuits gelten weltweit als Inbegriff für Pinot Noir-Gewächse von höchster Qualität.

«Village»-Weine legen an Qualität zu

Der Reisende, der auf der N74 kurz nach dem berühmten Corton-Hügel in die Côte de Nuits eintritt, hat sofort einen klaren Blick auf die hiesigen Terroirverhältnisse. Die Rebgärten entlang der Strasse in der Ebene, wo die Stöcke in fruchtbarem Schwemmland wurzeln, gehört zu den Gemeinde-Appellationen. Früher oft wenig beachtet, haben diese «Village»-Weine, wenn sie von ambitionierten Winzern stammen, in den letzten Jahren nachhaltig an Qualität zugelegt und garantieren viel Pinot-Genuss für einen moderaten Preis.

Die Topographie des Gebietes wird geprägt vom Kalksteinkamm, der sich rund  einen Kilometer westlich der N74 erhebt und eine Höhe von bis zu 400 Meter über Meer erreicht. Die besten Grand Cru- und Premier Cru-Lagen befinden sich in den mittleren und mittelhohen Hanglagen, dort wo der harte Kalkstein in ein Terroir übergeht, wo über dem Mergelböden eine Auflage aus unterschiedlichen Anteilen von Sand und Geröll liegt.

Land der roten Grand Crus

Über 20 dem Pinot Noir vorbehaltene Grand Cru-Lagen finden sich hier. Das Spektrum reicht vom 50 Hektar umfassenden Clos Vougeot mit seinen über 70 Rebbesitzern bis zum lediglich 0,83 Hektar grossen La Romanée. Die höchsten Preise erzielen derweil die Crus aus dem 1,8 Hektar grossen Romanée-Conti. Einen ähnlich legendären Ruf geniesst der 15 Hektar umfassende Chambertin Clos de Bèze, welcher von Mönchen schon um das Jahr 630 angelegt und 636 erstmals schriftlich erwähnt worden ist. An der Côte de Nuits sind rund 3‘200 Hektar mit Reben bestockt. Hochstehende Weine mit individuellem Charakter findet man unter den weit über einhundert Lagen, die hier als Premiers Crus klassiert sind.

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