Benmarco Cabernet Sauvignon 2019
Mendoza, Susana Balbo Wines, 750 ml
Traubensorte: | Cabernet Sauvignon |
Produzent: | Susana Balbo Wines |
Herkunft: | Argentinien / Mendoza |
Beschreibung
Der Cabernet dominierte Wein hat eine kräftige violettrote Farbe und in der Nase erkennt man gedörrte Pflaumen, Cassis und Kirsch-Aromen, dazu gesellen sich die typischen Gewürznoten, Vanille und dunkle Schokolade. Dieser edle Tropfen ist voluminös, wunderbar strukturiert und mit kräftigen, langlebigen Tanninen ausgestattet, er glänzt mit einem langen und intensiven Abgang.
Angaben
Herkunft: | Argentinien / Mendoza |
Lagenbezeichnung: | auf 1000 m.ü.M. |
Traubensorte: | Cabernet Sauvignon |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 3 bis 10 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Vinifikation: | vollständig entrappt, Gärung im Stahltank, Überpumpen des Tresterhuts |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | in teils neuen und gebrauchten Barriques |
Abfüllung: | Filtration |
Ausbaudauer: | 10 Monate |
Volumen: | 14.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Susana Balbo Wines
Der mächtige Aconcagua wacht über die Ebene von Mendoza, 1000 Kilometer von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires entfernt. Ein karges, semiarides Land, in welchem Jesuiten und Franziskaner nach der Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert günstige natürliche Voraussetzungen für den Weinbau erkannten.
Auf 1000 bis 3000 Metern über Meer liegt dieses älteste und bedeutendste Weingebiet des Landes. Im Dorf Agrelo, nahe Luján de Cuyo, befindet sich die von Susana Balbo 1999 gegründete Bodega. Sie ist eine Frau mit beeindruckendem Werdegang. 1981 schloss sie als erste Frau in Argentinien ihr Önologiestudium erfolgreich ab. Vom Magazin Drinks Business erhielt sie 2015 den Titel „Woman of the Year“. 2018 wurde sie als eine der zehn einflussreichsten Frauen der internationalen Weinbranche geehrt. Ausserdem präsidierte sie während einigen Jahren die nationale Marketingorganisation Wines of Argentina.
Cabernet Sauvignon
Das Rückgrat des Bordeaux
Er gibt dem Bordeaux sein Rückgrat: Der Cabernet Sauvignon liefert tiefviolette Weine mit kraftvollem Tannin und schier endlosem Reifepotenzial. Er ist der Platzhirsch im Médoc und steckt in allen fünf Premiers Crus des Bordelais. In der Jugend wirkt er oft streng und unnahbar, doch mit fortschreitenden Jahren runden sich seine Gerbstoffe ab. Er wird herrlich samtig und bewahrt dabei doch stets seine Frische. Zu den typischen Aromen zählen Cassis, Graphit und Zedernholz. Wo immer Cabernet Sauvignon ist, ist Merlot nicht weit. Er ergänzt die kernige Struktur des Cabernet durch Weichheit, Frucht und Fülle. Der Cabernet Sauvignon ist die meistexportierte Rebe der Welt. Überzeugende Qualitäten liefert er in Italien als Zutat der Supertuscans oder als Flaggschiffsorte Kaliforniens. Dort betitelt man ihn liebevoll «Cab Sauv». Fleischfans aufgepasst: Er begleitet fantastisch ein grilliertes Entrecôte. Der Stammbaum des Cabernet Sauvignon überrascht: Seine Eltern sind Cabernet franc und der weisse Sauvignon blanc.
Mendoza
Mendoza: Malbec und mehr
Wer vom argentinischen Wein spricht, meint in der Regel die Weine aus Mendoza. Rund um die gleichnamige Millionenstadt werden rund 60 Prozent aller argentinischen Weine erzeugt. Vor allem die aus dem Südwesten Frankreichs stammende Rotweinsorte Malbec hat hier eine neue Heimat gefunden und bringt konzentrierte, gut strukturierte Weine hervor. Aber auch Cabernet Sauvignon und Chardonnay gelingen vorzüglich. Die besten Weine entstehen heute in Höhenlagen in den Ausläufern der Anden.
Argentinien
Wo die Nostalgie mit der Innovation Tango tanzt
Schneebedeckte Andengipfel und Salzseen. Wüsten, raue Hochgebirgsdörfer, elegante Kolonialstädte, pulsierende Metropolen, rote Canyons und grüne Täler. All dies bietet Argentinien. Und natürlich hervorragenden Wein. Der Name für dieses Land entstammt dem lateinischen Wort für Silber: „Argentum“ – ein sehr konkretes Indiz darauf, welche Schätze man in diesem Land zu finden glaubte. Unter anderem hatten Heimweh, Kolonialherren sowie katholische Priester ihre Finger im Spiel die flüssigen Schätze zu kultivieren. Davon zeugt die heute rund 220’000 Hektar Rebfläche.