Le Caprice de Clémentine Rosé 2023
AOC Côtes de Provence, Château Les Valentines, 750 ml
Traubensorte: | Cinsault, Grenache |
Produzent: | Château Les Valentines |
Herkunft: | Frankreich / Provence / Côtes de Provence |
Beschreibung
Lassen Sie sich von schönster mediterraner Lebensweise verzaubern! Ein eleganter Rosé, hergestellt aus den traditionellen Rebsorten der Provence. Er duftet fein nach mediterranen Kräutern, Mandarine und roten Beeren. Am Gaumen präsentiert er sich ausgewogen, frisch, saftig und mit viel Frucht. Da fällt es einem nicht schwer, sich in die malerische Provence zu versetzen, wo Familie Pons Ende der 90er-Jahre das Bio-Weingut übernahm und es nach Ihren Kindern Valentin und Clémentine benannte. Die Tochter ist daher auch die Namensgeberin dieses romantisch anmutenden Rosés, welcher auf beste Weise die gute «Laune» – auf Französisch «Caprice» – und das sonnige Gemüt von Clémentine widerspiegelt!
Degustationsset «Sizzling Summer»
In diesem Video zum Degustationspaket «Sizzling Summer» der Marc Almert Selection präsentiert der ASI Best Sommelier of the World 2019 drei Weine, die Spass im Sommer machen:
Wie wird Rosé pink?
Unser Chef Sommelier erklärt's:
Mehr spannende Videos finden Sie in unserem YouTube-Kanal.
Angaben
Herkunft: | Frankreich / Provence / Côtes de Provence |
Traubensorte: | Cinsault, Grenache |
Genussreife: | 1 bis 3 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 8 bis 10 °C |
Speiseempfehlung: | Apéro riche, Grillierter Meerfisch, Milde Halbhartkäse, Gemüsecouscous, Salate mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Pasta |
Vinifikation: | Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst, Gärung bei tiefen Temperaturen |
Ausbau: | im Stahltank |
Abfüllung: | Filtration |
Volumen: | 13.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Château Les Valentines
Unweit der pittoresken Städtchen Nizza und Saint-Tropez produzieren die Inhaber des Château Les Valentines, Gilles und Pascale Pons, Weine, die die sommerliche Leichtigkeit und die intensive Sinnlichkeit der schönen Provence widerspiegeln.
Seit die beiden Inhaber 1997 der IT-Branche in Paris den Rücken gekehrt haben, widmen sie sich mit viel Herzblut den Weinen des Château Les Valentines. Das Anwesen ist bereits über ein Jahrhundert alt und wurde um ein modernes Gebäude erweitert. Namensgeber für das Château und einen Wein sind die beiden Kinder Valentin und Clémentine. Die ehemaligen Besitzer waren sogenannte Traubenbauern, die das Traubengut an die lokale Genossenschaft zur Weiterverarbeitung verkauften.
Grenache
Grenache kommt selten allein
Spanier und Sardinier machen sich den Grenache streitig: Beide behaupten, er stamme aus ihrem Land. Tatsächlich tauchte er hier wie dort schon im 16. Jahrhundert auf. Doch eine grosse Zahl von Mutationen in Spanien weist darauf hin, dass er auf der Iberischen Halbinsel länger verwurzelt ist. Der Grenache ist fleischig und würzig mit herrlicher Fruchtsüsse und satten Aromen von Brombeere, Cassis, Pflaumen und Pfeffer. Unter dem Namen Garnacha steuert er dem Rioja seine Fülle bei. Auf Sardinien heisst er Cannonau, dort ergibt er kräftige, ausdrucksstarke Tropfen. Seine Hochburg aber liegt in Frankreich. Grenache ist der Star im Châteauneuf-du-Pape und fliesst in viele andere Assemblagen des Südens ein. Seine bevorzugten Partner: Syrah und Mourvèdre. Dieser Blend ist auch im Ausland sehr beliebt – in Australien nennt man solche Tropfen schlicht «GSM».
Cinsault
Sonne im Glas
Der südfranzösische Cinsault, auch Cinsaut geschrieben, ist eine Kuriosität unter den Rebsorten. Er gehört zu den sogenannten Färbertrauben. Das sind rote Trauben, bei denen die Pigmente nicht nur in den Beerenhäuten sitzen, sondern auch im Fruchtfleisch. Das heisst, wenn man den Cinsault presst, bekommt man rosa Saft – quetscht man hingegen andere rote Trauben, fliesst der Saft weiss ab. Früher wurde der Cinsault benutzt, um die Farbe heller Burgunder aufzupeppen. Inzwischen hat er sich emanzipiert. Mit seiner weichen, fruchtigen Art, den verführerischen Himbeer- und Erdbeeraromen sowie seinem guten Alterungspotenzial mischt er in den renommiertesten Gewächsen der südlichen Rhone mit, etwa beim Châteauneuf-du-Pape. Solo ergibt er herrlich parfümierte Rosés.
Frankreich
Frankreich – Philosophie in Flaschen
Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“