Abelé 1757
CHAMPAGNE MAISON ABELÉ 1757
aussergewöhnlich – massgeschneidert – lange Reifezeit – sehr kleine Mengen
Maison Abelé 1757 ist eines der ältesten Champagnerhäuser. Mit einer bewusst limitierten Produktion bewahrt es den familiären Charakter eines kleinen Unternehmens und garantiert zugleich höchste Qualität – zweieinhalb Jahrhunderte voller Geschichte und Legenden im Herzen von Reims.
Schaumweine von Abelé 1757
von Abelé 1757
Drei Namen prägen die Geschichte des Hauses; 1757 war es Théodore Vanderveken, der Ur-Ur-Grossvater von Henri Abelé, der das heute fünftälteste Champagnerhaus ins Leben rief. Ein gutes Jahrhundert später übernahm Antoine de Muller, seinerseits Kellermeister des Hauses Veuve Clicquot-Ponsardin und Erfinder des Rütteltisches – was die Champagnerherstellung revolutionierte – die Leitung des Familienhauses. Seine Tochter Lucie heiratete François Abelé und brachte einen kleinen Jungen namens Henri zur Welt. Nach dem Tode seines Vaters übernahm Henri Abelé, ein ehrgeiziger und visionärer, junger Mann, 1876 das Familienunternehmen. 1884 führte dieser das Degorgieren «à la glace» ein, eine Technik, bei der durch einfrieren des Bodensatzes im Flaschenhals dieser effizient aus der Flasche entfernt und gleichzeitig die Arbeit im Keller reduzierte. Eine neue Revolution für das Haus!
Mehr als zweieinhalb Jahrhunderte nach seiner Gründung erfindet sich Abelé 1757 neu. Etienne Eteneau ist heute für den Weinkeller von Abelé 1757 verantwortlich und legt grössten Wert auf Respekt und Exzellenz. Mit seinen Kindheitserinnerungen, seiner Erfahrung und seinem Know-how macht er jede Cuvée von Abelé 1757 zu einem grossartigen Champagner. Saison für Saison, Jahrgang für Jahrgang, Abelé 1757 arbeitet mit der Zeit. Der Grundstein des Stils von Abelé 1757 ist die natürliche Umgebung, in der die Weine von ihrer Entstehung bis zu ihrer langen Reifung reifen. Die Kreide-Gewölbekeller gehören seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im 20 Meter tiefen und über 2 Kilometer langem Kreidekeller sind Monate, Jahre, ja sogar Jahrzehnte notwendig, damit der Zauber der Reife wirken kann.
Von der Côte des Blancs über die Montagne de Reims, bis hin zu den hoch geschätzten Coteaux des Riceys, verfügt das Haus über eine Vielzahl von Parzellen und Crus. Eine einzigartige Aromapalette, die nach jeder Ernte neu zusammengestellt wird, um die Grundweine zu perfektionieren. Zitrusfrüchte und Jasmin aus den Grands Crus der Côte des Blancs, Birne und Gewürze aus der Montagne de Reims, Lindenblüte und Pfingstrose aus dem Vallée de la Marne, frisch gepflückte Erdbeere aus Les Riceys. Jede Cuvée Abelé 1757 ist eine Symphonie der Aromen. Fruchtige und blumige Düfte, kraftvoll und doch zart, die den Gaumen der anspruchsvollsten Champagnerliebhaber erfreuen. Um eine konstante Versorgung von sehr hoher Qualität zu gewährleisten, hat Abelé 1757 enge Beziehungen zu einem kleinen Kreis von leidenschaftlichen Weinbauern aufgebaut. Als Liebhaber ihres Landes betreiben diese Handwerker seit langem Weinbau im Einklang mit der Natur auf Parzellen, die manchmal so klein sind wie Gärten. Verbunden durch gemeinsame Werte wie Exzellenz, Respekt und Loyalität.
Eine Hommage an den «Engel mit dem rätselhaften Lächeln», der beim grossen Brand 1914 enthauptet wurde und Symbol für die Schrecken des grossen Krieges war, sind die beiden Prestige-Cuvées des Hauses Abelé 1757 «le Sourire de Reims». Tief bewegt von den Ereignissen, finanzierte Henri Abelé die Restaurierung dieser Statue, einer Figur des Widerstands und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Produzent
Weingut Schloss Gobelsburg
Die erste urkundliche Erwähnung von Schloss Gobelsburg ist aus dem Jahr 1074 überliefert. 1171 erhielten die Zisterzienser Mönche des Stiftes Zwettl die ersten Weingärten am Heiligenstein und am Gaisberg im Kamptal. Den Geist der Geschichte und die jahrhundertealte Erfahrung spürt jeder Besucher dieses wunderschönen barocken Komplexes, welcher auf einer kleinen Anhöhe steht. Der Blick schweift über die Ortschaft Gobelsburg in die Ferne zum Heiligenstein genannten Hügelzug. Im Innern, neben der schmucken Pfarrkirche, wo sich viele Paare das Jawort geben, lädt bei schönem Wetter ein idyllischer Garten zum Verweilen ein.
Fattoria La Gerla / Sergio Rossi
Steht man auf der Terrasse von La Gerla so schweift der Blick über die friedliche Landschaft des Montalcino mit ihren Hügeln, Rebgärten, den schlanken Zypressen und den überall verstreuten Weingütern. Eingebettet in den Colli Senesi südlich von Siena umfasst das Gebiet ca. 2000 Hektaren (vor 50 Jahren waren es lediglich 60!).
Domaine Julien Brocard
Die sieben Lagen – Chablis «natürlich»
Das Weingut von Julien Brocard liegt in Préhy, nur wenige Kilometer von der Gemeinde Chablis im nördlichen Burgund entfernt. Das Ziel der Domaine ist es, den wahren Charakter der Weine ohne jegliche Verzerrung herauszuarbeiten, daher werden die Weinberge seit 2011 biologisch-dynamisch bewirtschaftet.