Chardonnay Ligne Prestige 2022
AOC Genève, Charles Rolaz (La Roche aux Fées SA), 750 ml
Traubensorte: | Chardonnay |
Produzent: | Charles Rolaz |
Herkunft: | Schweiz / Genf |
Andere Jahrgänge: |
Beschreibung
Mit seiner animierenden Art ist er der perfekte Begleiter für eine gesellige Runde – falls denn eine Flasche reicht! Dieser beschwingte Chardonnay ist das Resultat unserer Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem mehrfach ausgezeichneten Winzer Charles Rolaz. Seine Ligne Prestige keltert er exklusiv für Baur au Lac Vins und die Produktion ist auf wenige Flaschen limitiert. Sonnig und verspielt zeigt sich dieser Tropfen vom Genfersee, duftet nach Pfirsich, Melone und exotischer Frucht. Am Gaumen ist er ungeheuer saftig mit feiner Salzigkeit und einem Touch von frisch geraspelter Limettenzeste.Unser köstlicher Food Pairing Tipp: Geniessen Sie den Wein mit einem bunten Blattsalat und fruchtigem Beerendressing sowie gebackenem Ziegenkäse oder Eglifilets mit Tartarsauce und Butterkartoffeln…, denn wir finden die richtige Kombination bringt den Wein besonders zur Geltung!
Darauf haben Sie 180 Jahre gewartet!
Grosse Jubiläumsdegustation
Sonntag, 10. November 2024 | 14:00 bis 19:00 Uhr (noch wenige Tickets)
Montag, 11. November 2024 | 14:00 bis 20:00 Uhr
Mit über 25 persönlich anwesenden Wein- und Spirituosenproduzenten. Profitieren Sie von einmaligen Jubiläumsvorteilen. 👉 Feiern Sie mit uns im Baur au Lac.
Angaben
Herkunft: | Schweiz / Genf |
Traubensorte: | Chardonnay |
Genussreife: | 1 bis 4 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Apérogebäck, Süsswasserfisch an Rahmsauce, Käseplatte, Ziegenkäse, Gemüseflan, Quiche, Salate mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Pasta |
Vinifikation: | Gärung im Stahltank, sofort schonend abgepresst, Gärung bei tiefen Temperaturen |
Ernte: | Handlese, Strenge Selektion |
Ausbau: | im Stahltank |
Ausbaudauer: | 6 Monate |
Volumen: | 13.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Chardonnay
König oder Bettelmann
Kaum eine Rebsorte zeigt ein so breites Qualitätsspektrum wie der Chardonnay. Seine Weine reichen von gesichtsloser Neutralität bis zur atemberaubenden Klasse. Er ist eine extrem pflegeleichte Rebe. Das erklärt, warum man ihn heute rund um den Erdball anbaut – auch dort, wo man es vielleicht nicht sollte. Die Sortenaromen des Chardonnay sind nicht sehr ausgeprägt: ein bisschen grüner Apfel, ein wenig Haselnuss, in wärmeren Breiten auch Melone und exotische Früchte. Oft werden die Weine vom Fassausbau bestimmt. So entwickeln sie mehr oder weniger subtile Noten von Butter, geröstetem Brot und Vanille. Den höchsten Ausdruck erreicht die Traube in ihrer Ursprungsregion, dem Burgund. Ihr Herz schlägt in der Côte de Beaune: Man denke etwa an die Gewächse von Meursault oder Puligny-Montrachet. Mit ihrer Finesse und Komplexität können sie Jahrzehnte überdauern. Einsame Klasse erreicht der Chardonnay auch in manchen Blanc-de-Blancs-Champagnern. Tolle Tropfen liefert er ausserdem im burgundischen Chablis und zunehmend in Australien und Chile. Eine einfache Faustregel zur Paarung mit Speisen: Wenn Butter und Rahm im Spiel ist, liegen Sie mit Chardonnay garantiert richtig.
Genf
Genf: Vielfalt auf hohem Niveau
Sie ist bekannt als UNO-City, Uhrenstadt und Finanzmetropole. Doch immer mehr wird Genf auch als Weinregion wahrgenommen. Genf war der erste Kanton der Schweiz, der eine Ursprungsbezeichnung (AOC) eingeführt hat. Das war 1988. Seit damals hat sich im südwestlichsten Zipfel der Schweiz schon fast Revolutionäres ereignet. Mit erfrischenden Schaumweinen, aromatischen Sauvignon Blancs, komplexen Cuvées aus Bordeaux-Sorten und vielen anderen Spezialitäten zeigen die Genfer Winzer, was in ihrem Terroir steckt.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.