Pouilly-Fumé 2023
AC, de Ladoucette, 750 ml
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Produzent: | De Ladoucette au Château du Nozet |
Herkunft: | Frankreich / Loire |
Andere Flaschengrössen: |
Beschreibung
Der Ladoucette Pouilly-Fumé gilt als einer der bekanntesten Loire-Weine und ist ein Klassiker bei Liebhaber:innen von Sauvignon Blanc. Das intensive und komplexe Bouquet verströmt Düfte von Akazien- und Holunderblüten sowie nach Melisse, die sich am Gaumen mit Zitrusfrüchten und würzigen Kräuter ergänzen. Die Lebendigkeit dieses Weins verstärkt sich durch den angenehm runden Geschmack, die Struktur verleiht ihm einen langen Nachklang. Ein terroirbetonter Wein mit rassiger Säure.
Angaben
Herkunft: | Frankreich / Loire |
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Genussreife: | 2 bis 6 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Austern, Calamari alla romana, Moules à la marinière |
Volumen: | 13.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Sauvignon Blanc
Es grünt so grün
Den Sauvignon blanc erkennt man mit geschlossenen Augen. Sein typisches Bouquet ist von grünen Noten geprägt: frisch geschnittenes Gras, Tomatenrispe, Stachelbeere. Dazu gesellen sich Zitrusfrüchte, Cassis und Feuerstein. In wärmeren Breiten zeigt er auch exotische Aromen, etwa von Passionsfrucht. Seine Säure ist ausgesprochen spritzig. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt er aus dem Loire-Tal, wo er in Pouilly-Fumé und Sancerre in seiner pursten Form gekeltert wird: reinsortig und ohne Holz. Im 18. Jahrhundert fand er den Weg nach Bordeaux. Dort assemblieren ihn ambitionierte Erzeuger mit Sémillon zu stoffigen Weissen, die im Barrique ausgebaut werden. Eine sensationelle Erfolgsgeschichte schrieb der Sauvignon blanc in den letzten 20 Jahren in Neuseeland. Mit ihrem erfrischenden «Sweet-and-sour»-Stil eroberten die Winzer aus «Down under» die Welt. Ausserdem erwähnenswert: die reichhaltigen Sauvignons aus der Steiermark sowie die knackigen Exemplare aus Südtirol und dem Friaul. Wozu er passt? Zu allem aus dem Meer! Oder machen Sie’s wie an der Loire und geniessen Sie ihn zu Ziegenkäse.
Sauvignon Blanc
Es grünt so grün
Den Sauvignon blanc erkennt man mit geschlossenen Augen. Sein typisches Bouquet ist von grünen Noten geprägt: frisch geschnittenes Gras, Tomatenrispe, Stachelbeere. Dazu gesellen sich Zitrusfrüchte, Cassis und Feuerstein. In wärmeren Breiten zeigt er auch exotische Aromen, etwa von Passionsfrucht. Seine Säure ist ausgesprochen spritzig. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt er aus dem Loire-Tal, wo er in Pouilly-Fumé und Sancerre in seiner pursten Form gekeltert wird: reinsortig und ohne Holz. Im 18. Jahrhundert fand er den Weg nach Bordeaux. Dort assemblieren ihn ambitionierte Erzeuger mit Sémillon zu stoffigen Weissen, die im Barrique ausgebaut werden. Eine sensationelle Erfolgsgeschichte schrieb der Sauvignon blanc in den letzten 20 Jahren in Neuseeland. Mit ihrem erfrischenden «Sweet-and-sour»-Stil eroberten die Winzer aus «Down under» die Welt. Ausserdem erwähnenswert: die reichhaltigen Sauvignons aus der Steiermark sowie die knackigen Exemplare aus Südtirol und dem Friaul. Wozu er passt? Zu allem aus dem Meer! Oder machen Sie’s wie an der Loire und geniessen Sie ihn zu Ziegenkäse.
Loire
Loire: Der königliche Weinfluss
Die Franzosen bezeichnen die Flusslandschaft der Loire schlicht und einfach als «den Garten von Frankreich». Kein Wunder haben hier Könige und Adelige ihre prunkvollen Châteaux errichtet. Gleichzeitig ist die Loire ein höchst abwechslungsreicher Weinfluss. Von Pouilly-sur-Loire im Osten bis Nantes an der Mündung in den Atlantik folgen die Weingärten dem Fluss und bringen aus Sorten wie Sauvignon Blanc, Chenin Blanc, Muscadet sowie dem roten Cabernet Franc ausgesprochen charaktervolle Weine hervor.
Frankreich
Frankreich – Philosophie in Flaschen
Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“