Nicolas Feuillatte Brut Réserve Exclusive
AOC Champagne, 375 ml
Traubensorte: | Pinot meunier, Chardonnay, Pinot noir |
Produzent: | Nicolas Feuillatte |
Herkunft: | Frankreich / Champagne |
Andere Flaschengrössen: |
Beschreibung
Diese Champagner-Assemblage präsentiert den besonderen Nicolas Feuillatte-Stil mit Raffinesse, Eleganz und verspielter Fruchtaromatik. In der Nase ein Aromenfächer von Rosenblättern, Akazienblüten, reifen Aprikosen, Himbeeren und dem Duft von frischem Toast. Am Gaumen eine sehr feinperlige, lebhafte Mousse, gepaart mit einer saftigen Säure, mineralischen und kräuterwürzigen Herbe, die sich mit Aromen von Ananas, Karambole, Aprikose, Grapefruit und gerösteten Haselnüssen abwechseln.
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Angaben
Herkunft: | Frankreich / Champagne |
Traubensorte: | Pinot meunier, Chardonnay, Pinot noir |
Genussreife: | 2 bis 3 Jahre nach dem Kauf |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Apérogebäck, Kuchen, Biskuits, Gebäck, Sushi, Sashimi, Ceviche, Fischterrine, Meeresfrüchtesalat |
Vinifikation: | Gärung im Stahltank, Ganztraubenpressung |
Ernte: | Handlese, Strenge Selektion |
Ausbau: | im Stahltank |
Volumen: | 12.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Nicolas Feuillatte
Nicolas Feuillatte, Visionär und begnadeter Unternehmer, präsentierte seinen Champagner erstmals 1976. Dieser wurde sehr schnell in USA, Australien und England zur Trendmarke in Jetset-Kreisen, wo Nicolas Feuillatte regelmässig verkehrte. In nur 30 Jahren wurde Nicolas Feuillatte zur Champagnermarke Nr. 1 in Frankreich.
Dahinter stehen zahlreiche Winzer und ihre Familien, die ihre Rebberge liebevoll und mit der Erfahrung von Generationen pflegen, um beste Traubenqualität zu ernten. Zu den Weinbergen gehören 13 wertvolle Grand-Cru- und 33 1er-Cru-Lagen; die Basis für exklusive und prestigeträchtige Spitzencuvées wie Palmes d’Or Brut und Palmes d’Or Rosé. Um makellose Qualität zu gewährleisten, werden die Trauben – egal ob sie aus einem einfacheren Rebgarten oder einer Spitzenlage stammen – sofort nach der Ernte in Pressen, die in den Rebbergen stehen, gepresst.
Pinot noir
Blaupause des Terroirs
Keine andere Sorte drückt ihr Terroir so präzise aus wie der Pinot noir. Er ist eine sensible, anfällige Traube. Aber wenn er gelingt, beschert er der Weinwelt einige ihrer allergrössten Gewächse. Er glänzt vor allem im Burgund. Dort kultiviert man ihn seit mindestens 700 Jahren. Schon im Mittelalter galt er als so kostbar, dass man ihn nicht mit anderen Trauben mischte, um seinen Wert nicht zu mindern. Die besten Exemplare sind filigran und duftig mit Aromen von Kirsche und roten Beeren. Mit der Reife kommen Noten von Waldboden, Leder und Trüffel dazu. Seine unwiderstehliche Fruchtsüsse scheint auch nach Jahrzehnten noch durch. Der Pinot noir fühlt sich an kühlen Orten wohl: in der Schweiz und in Deutschland, wo man ihn als Blauburgunder respektive Spätburgunder kennt, im Elsass und in Südtirol, in Oregon, Neuseeland und Tasmanien. Nicht zuletzt ergibt er fantastische Champagner. Er ist ein traumhafter Speisebegleiter. Mit seinen weichen Gerbstoffen und charmanten Bouquet umgarnt er sie alle, vom Güggeli über den Käse bis zum gebratenen Fisch.
Pinot meunier
Frischekick für den Champagner
Viele feine weisse Härchen auf der Unterseite der Rebblätter bescheren dieser Rotweintraube ihren Namen: «Meunier» heisst übersetzt Müller – eine Anspielung auf den Eindruck, die Pflanze sei mit frisch gemahlenem Mehl bepudert. Ihr wichtigstes Habitat ist die Champagne. Neben Pinot noir und Chardonnay bildet sie den dritten Bestandteil der klassischen Champagner-Cuvée. Sie steuert den Schäumern frische Säure und jugendliche Frucht bei. Nur sehr selten wird sie solo zu Champagner verarbeitet, doch die wenigen Exemplare lohnen es, probiert zu werden. Auf Deutsch ist der Pinot meunier auch als Müllerrebe oder irreführend als Schwarzriesling bekannt.
Chardonnay
König oder Bettelmann
Kaum eine Rebsorte zeigt ein so breites Qualitätsspektrum wie der Chardonnay. Seine Weine reichen von gesichtsloser Neutralität bis zur atemberaubenden Klasse. Er ist eine extrem pflegeleichte Rebe. Das erklärt, warum man ihn heute rund um den Erdball anbaut – auch dort, wo man es vielleicht nicht sollte. Die Sortenaromen des Chardonnay sind nicht sehr ausgeprägt: ein bisschen grüner Apfel, ein wenig Haselnuss, in wärmeren Breiten auch Melone und exotische Früchte. Oft werden die Weine vom Fassausbau bestimmt. So entwickeln sie mehr oder weniger subtile Noten von Butter, geröstetem Brot und Vanille. Den höchsten Ausdruck erreicht die Traube in ihrer Ursprungsregion, dem Burgund. Ihr Herz schlägt in der Côte de Beaune: Man denke etwa an die Gewächse von Meursault oder Puligny-Montrachet. Mit ihrer Finesse und Komplexität können sie Jahrzehnte überdauern. Einsame Klasse erreicht der Chardonnay auch in manchen Blanc-de-Blancs-Champagnern. Tolle Tropfen liefert er ausserdem im burgundischen Chablis und zunehmend in Australien und Chile. Eine einfache Faustregel zur Paarung mit Speisen: Wenn Butter und Rahm im Spiel ist, liegen Sie mit Chardonnay garantiert richtig.
Champagne
Die Champagne - berühmt für ihre erstklassigen Schaumweine
Die Champagne, eine der bekanntesten Weinregionen Frankreichs, ist berühmt für ihre erstklassigen Schaumweine, die weltweit als Champagner bekannt sind. Geografisch liegt sie im Nordosten des Landes und erstreckt sich über die Départements Marne, Aube, Aisne, Haute-Marne und Seine-et-Marne. Die Region profitiert von einem einzigartigen Klima und Boden, die ideale Bedingungen für den Anbau der drei Hauptrebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier bieten. Die Herstellung von Champagner ist ein aufwendiger Prozess, der spezielle Techniken erfordert, um die charakteristische Perlage und den verfeinerten Geschmack zu erzielen.
Frankreich
Frankreich – Philosophie in Flaschen
Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“