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Rioja Crianza Viña Amézola 2018

Rioja Crianza Viña Amézola 2018

DOC Rioja, Bodegas Amézola de la Mora, 750 ml

Exklusivität Baur au Lac Vins
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Tempranillo, Mazuelo, Graciano
Produzent: Bodegas Amézola de la Mora
Herkunft: Spanien / Rioja
Sofort verfügbar
Artikel-Nr. 37005718
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Letztes Update 25.12.2024 03:44. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte Ihre gewünschte Filiale.
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Tempranillo, Mazuelo, Graciano
Produzent: Bodegas Amézola de la Mora
Herkunft: Spanien / Rioja

Beschreibung

Sein für einen Rioja der klassischen Machart typisches Bouquet wird von Dörrfruchtaromen und Gewürznoten bestimmt, zart vom Duft nach Karamell und Butter untermalt. Mit angenehmer Säure und milden Gerbstoffen ausgestattet wirkt er harmonisch und nicht allzu schwer. Das macht ihn zu einem vielseitigen Speisebegleiter.

Angaben

Herkunft: Spanien / Rioja
Traubensorte: Tempranillo, Mazuelo, Graciano
Genussreife: 3 bis 6 Jahre nach der Ernte
Trinktemperatur: 16 bis 18 °C
Speiseempfehlung: Brasato di manzo al Barolo, Lammrückenfilet an Kräuterjus, Lammgigot aus dem Ofen, Wildgeflügel, Würzige Hartkäse, Währschafte Eintöpfe mit Hülsenfrüchten
Vinifikation: lange Maischegärung, Gärung im Stahltank, sanfte Pressung
Ernte: Handlese, in kleinen Kisten
Ausbau: in gebrauchten Barriques, einige Monate Flaschenlagerung
Abfüllung: Filtration
Ausbaudauer: 15 Monate
Volumen: 14.0 %
Hinweis: Enthält Sulfite
Produzent

Bodegas Amézola de la Mora

Seinen Ursprung hat das Weingut der Familie Amézola de la Mora im 19. Jahrhundert. Es genoss schon damals einen guten Ruf in weiten Teilen des Landes. Mit dem Auftreten der gefürchteten Reblausplage fand jedoch die Produktion leider ein Ende. 1986 wurde das Familiengut von Iñigo Amézola de la Mora wieder zum Leben erweckt.

María und Cristina, die Töchter von Iñigo Amézola, der leider zu früh verstorben ist, führen jetzt als junge Generation den Familienbesitz mit sanfter Innovation in die Zukunft, ohne die fest verwurzelten Traditionen ausser Acht zu lassen. Torremontalbo heisst der Weiler an einer Strassenkreuzung mit sage und schreibe vier Häusern. Die nicht weit davon entfernte Bodega ist mit einem unterirdischen Tunnel verbunden. 60 Hektaren eigene Rebberge breiten sich auf ca. 600 bis 700 Metern über Meer rund um die Bodega aus, die auf einem sanften Hügel erbaut ist. Der Blick schweift über das weite Tal des Ebro, von der Rioja Alta zur Rioja Alavesa auf der anderen Flussseite rüber. Die Böden in der Rioja Alta sind vorwiegend lehmig-kalkhaltig. Im Unterboden finden sich Sand und grosse Kalkbrocken, wie ein Bodenprofil zeigte.

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Amezola S
Trauben

Mazuelo

Hitziger Querkopf

Der rote Carignan ist eine hitzeliebende Mittelmeertraube. Er hat von allem etwas mehr als andere Sorten: mehr Farbe, mehr Tannin, mehr Säure. Aus ihm allein einen harmonischen Wein zu keltern, ist nicht leicht. Darum trifft man ihn meist als Assemblagepartner, etwa in den Tropfen der Côtes du Rhône. In Spanien heisst er Mazuelo und ist Bestandteil des traditionellen Rioja-Rezepts. Er sorgt für das Säurerückgrat der Weine. Die spannendsten reinsortigen Exmplare kommen von den Schieferhängen des katalanischen Priorats, von alten Buschreben in Chile oder aus Sardinien, wo man ihn als Carignano kennt. Richtig gekeltert entwickelt dieser Querkopf ein sattes Bouquet von Pflaume und dunklen Früchten. Sein Ursprung liegt im nordwestspanischen Aragonien nahe der Stadt Cariñena. Nach ihr ist auch das umliegende Weingebiet benannt. Damit es keine Verwechslung mit der Rebsorte gibt, heisst diese dort Samsó.

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Mazuela

Tempranillo

Iberische Ureinwohnerin

Der Tempranillo ist das Emblem Spaniens. Mit seiner saftigen Kirschfrucht, den knackigen Tanninen und seinen Noten von Leder und Gewürzen gibt er den Weinen der Rioja ihr Gesicht. In der Ribera del Duero ist er als Tinta del país bekannt. Hier fällt er konzentriert und muskulös aus. Da er schon seit Jahrhunderten die Iberische Halbinsel bevölkert, ist er unter unzähligen Synonyme bekannt. Jenseits der Grenze in Portugal heisst er Tinta Roriz und verleiht dem Portwein Farbe und Körper. Ausserdem spielt er eine wichtige Rolle in der boomenden Rotweinszene des Douro-Tals. Der Tempranillo verdankt den Namen seiner zeitigen Reife – «temprano» bedeutet auf Spanisch «früh». Tipp: Machen Sie’s wie die Spanier, geniessen Sie ihn zu Lamm. 

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Tempranillo

Graciano

Die kleine, mondäne Schwarze

Graciano ist eine alte, ursprünglich aus Sardinien stammende, rote Rebsorte. Sie verbreitete sich jedoch durch die spanische Besetzung der Insel im 16. Jahrhundert fleissig aus und so ist sie heute unter anderem in der Region Languedoc-Roussillon in Südfrankreich, in Bulgarien, Tunesien, Algerien, Argentinien, Brasilien oder Südafrika zu finden. Ganz besondere Bedeutung erlangte diese Rebe aber in Spanien.

Bis ins Jahr 1850 zählte Graciano zu den bedeutendsten Rebsorten der Rioja. Doch setzte die Reblauskatastrophe der Graciano so arg zu, dass ihr das Aussterben drohte. Im Jahre 1991 begann die Klassifizierung der Rioja-Region als kontrolliertes Herkunftsgebiet, womit Graciano einen Aufschwung erlebte. 

Die spät reifende, ertragsarme Rebe bildet kleine blauschwarze Trauben mit äusserst hartschaligen Beeren. Die reinen Graciano-Weine sind von dunkler Farbe und verfügen über eine markante Säure und intensive Tannine. Im Verschnitt verleiht die Rebsorte Graciano dem Rotwein Säure, Struktur und Bouquet. Zudem fördert sie das Alterungsvermögen des Weins.
 

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Graciano
Region

Rioja

Rioja: Eine Legende im Umbruch

Sie ist das Aushängeschild des spanischen Weinbaus: Die Rioja hat mir ihren eleganten und doch lagerfähigen Weinen, die zumeist von der Sorte Tempranillo dominiert werden, das Image der spanischen Wein massgeblich geprägt. Vor allem die jahrelang in Fässern ausgebauten Reservas und Gran Reservas geniessen einen magischen Ruf. Seit rund 20 Jahren sorgen die Rioja-Häuser aber auch mit modern konzipierten, fruchtbetonten Weinen für Furore, die mehr von ihrem Terroir und weniger vom Ausbau geprägt sind.

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Rioja S
Land

Spanien

Spanien - Vielfalt in Perfektion

„An einem Ort in der Mancha, an dessen Namen ich mich nicht erinnere ...“, startet Don Quijote seine Odyssee.

Die bekannteste Episode ist sicherlich jene, in welcher Don Quijote in den Windmühlen seine Feinde sieht und diese bekämpfen will - bis er von den Windrädern fast erschlagen wird. Denkbar, dass etwas zu viel La-Mancha Wein im Spiel war. Spanische Reben kämpfen auf zerklüfteten Landschaften, in grosser Trockenheit und auf schwierigem Boden um ihr Überleben. Sie kämpfen gut.

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Spanien S