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Out Of Stock

Altos de la Hoya 2021

DO Jumilla, Olivares, 750 ml

Exklusivität Baur au Lac Vins
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Monastrell, Garnacha
Produzent: Bodegas Olivares / Paco Selva
Herkunft: Spanien / Murcia / Jumilla
Online vergriffen
Artikel-Nr. 37063721
Verfügbarkeit in den Filialen
8 Stück
Letztes Update 21.12.2024 03:45. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte Ihre gewünschte Filiale.
present
Geschenkverpackung erhältlich!
Traubensorte: Monastrell, Garnacha
Produzent: Bodegas Olivares / Paco Selva
Herkunft: Spanien / Murcia / Jumilla

Beschreibung

Die Aromen in der Nase sind von Würzigkeit geprägt: Eukalyptus, Estragon, Wacholder und schwarze Oliven dominieren. Die fruchtigen Komponenten wie reifer Apfel oder Zwetschgenmus halten sich im Hintergrund. Am Gaumen ist der Altos de la Hoya der robuste Typ, mit ebenso würzigem Geschmack, der aber auch Aromen von schwarzen Beeren und gekochten Quitten aufweist. Trinkfreude pur!

Angaben

Herkunft: Spanien / Murcia / Jumilla
Traubensorte: Monastrell, Garnacha
Label: Vegan
Genussreife: 1 bis 6 Jahre nach der Ernte
Trinktemperatur: 16 bis 18 °C
Speiseempfehlung: Würzige Grilladen, Gulasch, Boeuf bourguignon, Lammgigot aus dem Ofen
Vinifikation: Gärung im Stahltank, Kaltstandzeit
Ernte: Handlese, Strenge Selektion
Ausbau: im grossen Holzfass/Foudre, in teils neuen und gebrauchten Barriques
Ausbaudauer: 6 Monate
Volumen: 14.5 %
Hinweis: Enthält Sulfite
Produzent

Bodegas Olivares / Paco Selva

Im Übergangsgebiet zwischen Mittelmeerküste und dem Hochland der Meseta Central liegt westlich von Alicante die Denominación de Orígen Jumilla. Hier regiert die Traubensorte Monastrell, verwöhnt durch 3000 Sonnenstunden im Jahr und gleichzeitig der sengenden Hitze trotzend. Sanfte Winde vom Meer her und die erfrischende Kühle der Nächte verschaffen ihr Erleichterung.

Ihre kleinen Beeren mit dicker, schwarz-blauer Schale reifen vor allem in den höheren Lagen ab 650 Metern über Meer mit nördlicher Ausrichtung langsam und auf optimale Weise. Die Erträge sind unter diesen Bedingungen alles andere als hoch. Die Trauben für den Altos de la Hoya stammen aus der Finca Hoya de Santa Ana auf 825 Metern über Meer. Das sind die höchsten und frischesten Lagen, die Gewähr bieten für elegante, gut strukturierte Weine. Interessant zu wissen ist, dass die Reben alle noch sogenannt wurzelecht sind, d.h. ungepfropft.

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Bodega Olivares S
Trauben

Garnacha

Grenache kommt selten allein

Spanier und Sardinier machen sich den Grenache streitig: Beide behaupten, er stamme aus ihrem Land. Tatsächlich tauchte er hier wie dort schon im 16. Jahrhundert auf. Doch eine grosse Zahl von Mutationen in Spanien weist darauf hin, dass er auf der Iberischen Halbinsel länger verwurzelt ist. Der Grenache ist fleischig, gerbstoffreich und würzig mit herrlicher Fruchtsüsse und satten Aromen von Brombeere, Cassis, Pflaumen und Pfeffer. Unter dem Namen Garnacha steuert er dem Rioja seine Fülle bei. Auf Sardinien heisst er Cannonau, dort ergibt er kräftige, ausdrucksstarke Tropfen. Seine Hochburg aber liegt in Frankreich. Grenache ist der Star im Châteauneuf-du-Pape und fliesst in viele andere Assemblagen des Südens ein. Seine bevorzugten Partner: Syrah und Mourvèdre. Dieser «Blend» ist auch im Ausland sehr beliebt – in Australien nennt man solche Tropfen schlicht «GSM».

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Garnacha

Monastrell

Heissblütige Spanierin

Der Monastrell-Traube kann es nicht hitzig genug sein. Sie wächst rund ums Mittelmeer, wo die Sommer lang und heiss und die Winter mild sind. Schon in 200 Metern Höhe oder 80 Kilometer von der Küste entfernt haben ihre Trauben Probleme, auszureifen. Geboren wurde sie vermutlich in der Region Valencia. Dort zählte sie laut schriftlichen Überlieferungen schon 1460 zu den wichtigsten Rebsorten. Als genauen Herkunftstort vermutet man den Landstrich Camp de Morvedre. Von dort wanderte sie im 17. Jahrhundert in die Provence, wo man sie Mourvèdre taufte. Ihre Weine sind tiefdunkel mit intensivem Brombeeraroma, reichlich Gerbstoff und moderater Säure. Die schönsten Harmonien gehen sie mit anderen Sorten des Südens ein, etwa mit Garnacha, Carignan oder Syrah. Die Mourvèdre ist Hauptzutat der roten Tropfen von Bandol, ausserdem fliesst sie in den Châteauneuf-du-Pape ein. An der spanischen Levante-Küste wird sie auch gerne solo gekeltert.

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Monastrell
Unterregion

Jumilla

Jumilla: Die Heimat des Monastrell

Funde von Traubenkernen, die aus dem dritten Jahrtausend vor Christus stammen, weisen darauf hin, das Jumilla zu den ältesten Weinbauregionen auf der iberischen Halbinsel zählt. Heute sind über 80 Prozent der Rebfläche von 25‘000 Hektar mit der alteingesessenen Sorte Monastrell bestockt. Dank einer moderaten Bewässerung, einer tendenziell frühereren Ernte und moderner Kellertechnik werden hier heute Monastrell-Weine mit viel fruchtbetontem Charme und guter Struktur gekeltert.

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Jumilla S
Region

Murcia

Murcia: Heimspiel für die Sorte Monastrell

Die Stadt Murcia ist ausserhalb Spaniens kaum bekannt, doch sie ist mir ihren fast 500‘000 Einwohnern das mächtige Zentrum einer ländlich geprägten Region. Obst-, Gemüse- und Weinanbau sind hier noch immer ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor. In den drei Weinbaugebieten Bullas, Jumilla und Yecla, die alle auf dem Gebiet der Autonomen Region Murcia liegen, zeigt die Sorte Monastrell, dass sie Weine von unterschiedlichem Charakter hervorbringen kann.

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Murcia S
Land

Spanien

Spanien - Vielfalt in Perfektion

„An einem Ort in der Mancha, an dessen Namen ich mich nicht erinnere ...“, startet Don Quijote seine Odyssee.

Die bekannteste Episode ist sicherlich jene, in welcher Don Quijote in den Windmühlen seine Feinde sieht und diese bekämpfen will - bis er von den Windrädern fast erschlagen wird. Denkbar, dass etwas zu viel La-Mancha Wein im Spiel war. Spanische Reben kämpfen auf zerklüfteten Landschaften, in grosser Trockenheit und auf schwierigem Boden um ihr Überleben. Sie kämpfen gut.

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Spanien S
Genussprofil
Nasenprofil
Intensität
1
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Blumigkeit
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Fruchtigkeit
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10
Würzigkeit
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Holzeinfluss
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Komplexität
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Gaumenprofil
Auftaktfülle
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Säure / Saftigkeit
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Tannine
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Körper
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Abgangslänge
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