Pinot noir 1er cru Barrique Coteaux de Dardagny 2022
AOC Genève, Domaine les Hutins, 750 ml
Traubensorte: | Pinot noir |
Produzent: | Domaine Les Hutins |
Herkunft: | Schweiz / Genf |
Beschreibung
Mittleres Rubinrot. Vielschichtiges, intensives Bukett. Rote Frucht, Würze und ein Hauch Vanille. Am Gaumen geschmeidig und kräftig mit eleganter Struktur. Langes fruchtiges Finale.
Angaben
Herkunft: | Schweiz / Genf |
Traubensorte: | Pinot noir |
Genussreife: | 2 bis 8 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 16 bis 18 °C |
Speiseempfehlung: | Brasato di manzo al Barolo, Fleischterrine, Lammrückenfilet an Kräuterjus, Lammgigot aus dem Ofen, Wildgeflügel |
Vinifikation: | kurze Maischegärung, Gärung im Stahltank |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | in teils neuen und gebrauchten Barriques, kurzer Ausbau |
Ausbaudauer: | 12 Monate |
Volumen: | 14.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Pinot noir
Blaupause des Terroirs
Keine andere Sorte drückt ihr Terroir so präzise aus wie der Pinot noir. Er ist eine sensible, anfällige Traube. Aber wenn er gelingt, beschert er der Weinwelt einige ihrer allergrössten Gewächse. Er glänzt vor allem im Burgund. Dort kultiviert man ihn seit mindestens 700 Jahren. Schon im Mittelalter galt er als so kostbar, dass man ihn nicht mit anderen Trauben mischte, um seinen Wert nicht zu mindern. Die besten Exemplare sind filigran und duftig mit Aromen von Kirsche und roten Beeren. Mit der Reife kommen Noten von Waldboden, Leder und Trüffel dazu. Seine unwiderstehliche Fruchtsüsse scheint auch nach Jahrzehnten noch durch. Der Pinot noir fühlt sich an kühlen Orten wohl: in der Schweiz und in Deutschland, wo man ihn als Blauburgunder respektive Spätburgunder kennt, im Elsass und in Südtirol, in Oregon, Neuseeland und Tasmanien. Nicht zuletzt ergibt er fantastische Champagner. Er ist ein traumhafter Speisebegleiter. Mit seinen weichen Gerbstoffen und charmanten Bouquet umgarnt er sie alle, vom Güggeli über den Käse bis zum gebratenen Fisch.
Genf
Genf: Vielfalt auf hohem Niveau
Sie ist bekannt als UNO-City, Uhrenstadt und Finanzmetropole. Doch immer mehr wird Genf auch als Weinregion wahrgenommen. Genf war der erste Kanton der Schweiz, der eine Ursprungsbezeichnung (AOC) eingeführt hat. Das war 1988. Seit damals hat sich im südwestlichsten Zipfel der Schweiz schon fast Revolutionäres ereignet. Mit erfrischenden Schaumweinen, aromatischen Sauvignon Blancs, komplexen Cuvées aus Bordeaux-Sorten und vielen anderen Spezialitäten zeigen die Genfer Winzer, was in ihrem Terroir steckt.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.