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Grande Cuvée Rosé 2023

AOC Côtes de Provence, Château Les Valentines, 750 ml

Exklusivität Baur au Lac Vins
present
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Sofort verfügbar
Artikel-Nr. 29004723
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Letztes Update 21.12.2024 03:45. Für eine Reservation kontaktieren Sie bitte Ihre gewünschte Filiale.
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Beschreibung

Berauschendes Meisterwerk der Provence aus über 80jährigen Reben. In diesem genialen Rosé «Grande Cuvée» vereinen sich sorgfältig ausgesuchte Mourvèdre-, Cinsault- und ein kleiner Anteil Grenache-Trauben aus den ältesten Rebstöcken zu einem wahren Glanzstück. Zart steigt der Duft von roten Beeren und weissen Blüten in die Nase. Am Gaumen zeigt sich der Rosé saftig, mit komplexen Aromen, die an rosa Grapefruit, Zitronenzesten und provenzalische Gewürze erinnern. Mineralische Noten gepaart mit den vielfältigen Aromen machen diese Grande Cuvée zu einem vollmundigen Rosé; mit einer eleganten Frische und einem aromatisch-balanciertem Ausklang.


Wie wird Rosé pink?
Unser Chef Sommelier erklärt's: 

Mehr spannende Videos finden Sie in unserem YouTube-Kanal.

Angaben

Herkunft: Frankreich / Provence / Côtes de Provence
Traubensorte: Cinsault, Mourvèdre, Grenache
Label: Bio/biodynamisch zertifiziert
Genussreife: 2 bis 6 Jahre nach der Ernte
Trinktemperatur: 10 bis 12 °C
Speiseempfehlung: Milde asiatische Gerichte, Grillierter Meerfisch, Wildgeflügel, Riesencrevetten, Langusten vom Grill, Gratinierte Muscheln
Vinifikation: (kurze) Hülsenmaischung, Gärung bei tiefen Temperaturen
Ernte: Strenge Selektion
Volumen: 13.0 %
Hinweis: Enthält Sulfite
Produzent

Château Les Valentines

Unweit der pittoresken Städtchen Nizza und Saint-Tropez produzieren die Inhaber des Château Les Valentines, Gilles und Pascale Pons, Weine, die die sommerliche Leichtigkeit und die intensive Sinnlichkeit der schönen Provence widerspiegeln.

Seit die beiden Inhaber 1997 der IT-Branche in Paris den Rücken gekehrt haben, widmen sie sich mit viel Herzblut den Weinen des Château Les Valentines. Das Anwesen ist bereits über ein Jahrhundert alt und wurde um ein modernes Gebäude erweitert. Namensgeber für das Château und einen Wein sind die beiden Kinder Valentin und Clémentine. Die ehemaligen Besitzer waren sogenannte Traubenbauern, die das Traubengut an die lokale Genossenschaft zur Weiterverarbeitung verkauften.

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Gilles & pascale NB
Trauben

Cinsault

Sonne im Glas

Der südfranzösische Cinsault, auch Cinsaut geschrieben, ist eine Kuriosität unter den Rebsorten. Er gehört zu den sogenannten Färbertrauben. Das sind rote Trauben, bei denen die Pigmente nicht nur in den Beerenhäuten sitzen, sondern auch im Fruchtfleisch. Das heisst, wenn man den Cinsault presst, bekommt man rosa Saft – quetscht man hingegen andere rote Trauben, fliesst der Saft weiss ab. Früher wurde der Cinsault benutzt, um die Farbe heller Burgunder aufzupeppen. Inzwischen hat er sich emanzipiert. Mit seiner weichen, fruchtigen Art, den verführerischen Himbeer- und Erdbeeraromen sowie seinem guten Alterungspotenzial mischt er in den renommiertesten Gewächsen der südlichen Rhone mit, etwa beim Châteauneuf-du-Pape. Solo ergibt er herrlich parfümierte Rosés.

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Cinsault

Grenache

Grenache kommt selten allein

Spanier und Sardinier machen sich den Grenache streitig: Beide behaupten, er stamme aus ihrem Land. Tatsächlich tauchte er hier wie dort schon im 16. Jahrhundert auf. Doch eine grosse Zahl von Mutationen in Spanien weist darauf hin, dass er auf der Iberischen Halbinsel länger verwurzelt ist. Der Grenache ist fleischig und würzig mit herrlicher Fruchtsüsse und satten Aromen von Brombeere, Cassis, Pflaumen und Pfeffer. Unter dem Namen Garnacha steuert er dem Rioja seine Fülle bei. Auf Sardinien heisst er Cannonau, dort ergibt er kräftige, ausdrucksstarke Tropfen. Seine Hochburg aber liegt in Frankreich. Grenache ist der Star im Châteauneuf-du-Pape und fliesst in viele andere Assemblagen des Südens ein. Seine bevorzugten Partner: Syrah und Mourvèdre. Dieser Blend ist auch im Ausland sehr beliebt – in Australien nennt man solche Tropfen schlicht «GSM».

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Grenache

Mourvèdre

Heissblütige Spanierin

Der Monastrell-Traube kann es nicht hitzig genug sein. Sie wächst rund ums Mittelmeer, wo die Sommer lang und heiss und die Winter mild sind. Schon in 200 Metern Höhe oder 80 Kilometer von der Küste entfernt haben ihre Trauben Probleme, auszureifen. Geboren wurde sie vermutlich in der Region Valencia. Dort zählte sie laut schriftlichen Überlieferungen schon 1460 zu den wichtigsten Rebsorten. Als genauen Herkunftstort vermutet man den Landstrich Camp de Morvedre. Von dort wanderte sie im 17. Jahrhundert in die Provence, wo man sie Mourvèdre taufte. Ihre Weine sind tiefdunkel mit intensivem Brombeeraroma, reichlich Gerbstoff und moderater Säure. Die schönsten Harmonien gehen sie mit anderen Sorten des Südens ein, etwa mit Garnacha, Carignan oder Syrah. Die Mourvèdre ist Hauptzutat der roten Tropfen von Bandol, ausserdem fliesst sie in den Châteauneuf-du-Pape ein. An der spanischen Levante-Küste wird sie auch gerne solo gekeltert.

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Mourvedre
Land

Frankreich

Frankreich – Philosophie in Flaschen

Gemäss der französischen Philosophie hat Wein Ausdruck des Bodens und des Klimas zu sein. Hierfür steht das Schlagwort „Terroir“. Dieses Terroir macht jeden Wein anders, viele besonders gut. Französischer Wein wird weltweit als Ausdruck kultureller Vollkommenheit angesehen. Der Franzose glaubt, dass der Mensch für die Qualität zuständig ist, die Rebsorte für den Charakter und die Natur für die Menge der Beeren. Die Philosophie lässt sich so auf den Punkt bringen: „Die Wahrheit ist der Weinberg, nicht der Mensch.“

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Frankreich S