3 BAR Sauvignon Blanc 2022
AOC Schaffhausen, Weingut zum Talheim, 1500 ml
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Produzent: | Hansruedi Adank |
Herkunft: | Schweiz / Ostschweiz / Schaffhausen |
Andere Flaschengrössen: |
Beschreibung
Reicher, intensiver Duft nach reifer Pink-Grapefruit, Mandarine und Ingwer, Zitronenmelisse und Thymian begleitet von Lavendel- und Holunderblütenduft. Er kleidet den Gaumen cremig aus. Diese Fülle wird von der saftigen Säure perfekt ausbalanciert. Der Geschmack steht dem Duft in nichts nach - vielschichtig und lang klingt er aus. 3 BAR ist ein Joint-Venture von Moni und Andy Rahm (Weingut zum Talheim),Hansruedi Adank und Baur au Lac Vins.
Darauf haben Sie 180 Jahre gewartet!
Grosse Jubiläumsdegustation
Sonntag, 10. November 2024 | 14:00 bis 19:00 Uhr (noch wenige Tickets)
Montag, 11. November 2024 | 14:00 bis 20:00 Uhr
Mit über 25 persönlich anwesenden Wein- und Spirituosenproduzenten. Profitieren Sie von einmaligen Jubiläumsvorteilen. 👉 Feiern Sie mit uns im Baur au Lac.
Angaben
Herkunft: | Schweiz / Ostschweiz / Schaffhausen |
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 1 bis 3 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 10 bis 12 °C |
Speiseempfehlung: | Süsswasserfisch an Rahmsauce, Kalte Fleischplatte, Trockenfleisch, Käseplatte |
Vinifikation: | vollständig entrappt, kurze Maischegärung |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | ein Teil im Stahltank, ein Teil im Barrique/ Pièces |
Volumen: | 13.5 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Sauvignon Blanc
Es grünt so grün
Den Sauvignon blanc erkennt man mit geschlossenen Augen. Sein typisches Bouquet ist von grünen Noten geprägt: frisch geschnittenes Gras, Tomatenrispe, Stachelbeere. Dazu gesellen sich Zitrusfrüchte, Cassis und Feuerstein. In wärmeren Breiten zeigt er auch exotische Aromen, etwa von Passionsfrucht. Seine Säure ist ausgesprochen spritzig. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt er aus dem Loire-Tal, wo er in Pouilly-Fumé und Sancerre in seiner pursten Form gekeltert wird: reinsortig und ohne Holz. Im 18. Jahrhundert fand er den Weg nach Bordeaux. Dort assemblieren ihn ambitionierte Erzeuger mit Sémillon zu stoffigen Weissen, die im Barrique ausgebaut werden. Eine sensationelle Erfolgsgeschichte schrieb der Sauvignon blanc in den letzten 20 Jahren in Neuseeland. Mit ihrem erfrischenden «Sweet-and-sour»-Stil eroberten die Winzer aus «Down under» die Welt. Ausserdem erwähnenswert: die reichhaltigen Sauvignons aus der Steiermark sowie die knackigen Exemplare aus Südtirol und dem Friaul. Wozu er passt? Zu allem aus dem Meer! Oder machen Sie’s wie an der Loire und geniessen Sie ihn zu Ziegenkäse.
Schaffhausen
Schaffhausen: Mit der Eleganz des Nordens
In Weinbaudörfern wie Thayngen und Schleitheim stehen die nördlichsten Rebberge der Schweiz. Trotzdem zeigen gerade die hochwertigen Pinot-Noir-Selektionen eine erstaunliche Fülle und Frucht. Um die Verbundenheit mit der roten Leitsorte zu bekunden, hat sich der Weinbaukanton vor einigen Jahren den Namen «Blauburgunderland» zugelegt. Die rote Burgundersorte belegt rund 70 Prozent der Gesamtrebfläche von rund 500 Hektar. Und ergibt Weine von erstaunlicher Vielfalt.
Ostschweiz
Ostschweiz: Ein spannendes Puzzle
Langezeit wurde die Ostschweiz am nördlichen Rand jener Klimazone geortet, wo Weinbau mit den in der Schweiz populären Sorten möglich ist. Durch die Klimaerwärmung sind die Rebberge von Aargau, Zürich, Schaffhausen, Thurgau und Graubünden nun in jenen Raster gerückt, wo Sorten wie Müller-Thurgau oder Pinot Noir vorzüglich gelingen. Aber auch alteingesessene aber Langezeit fast vergessene Sorten wie Elbling, Räuschling oder Completer erleben eine Renaissance.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.