Sauvignon Blanc 2023
AOC Graubünden, Hansruedi Adank, 750 ml
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Produzent: | Hansruedi Adank |
Herkunft: | Schweiz / Ostschweiz / Graubünden |
Beschreibung
In diesem Bündner Sauvignon Blanc verbinden sich die Stilistiken eines Loire-Tal und modernen Neuseeland-Sauvignon Blanc. In Fläsch entsteht auf Bündner Schiefer mit tiefgründigem Kalkunterboden ein komplexer, strukturierter und sehr filigraner sortentypischer Vertreter. In der komplexen Nase präsentiert er sich grasig-herbal, ergänzt durch Aromen von grüner Peperoni, Limette und Holunderblüten. Am Gaumen zeigt sich ein spannendes Aromenduell: gelbe Fruchtexotik und frische, kühle Kräuter mit einem Hauch von Barriqueeinfluss. Sehr elegant und ausdrucksstark.
Angaben
Herkunft: | Schweiz / Ostschweiz / Graubünden |
Traubensorte: | Sauvignon Blanc |
Label: | Vegan |
Genussreife: | 1 bis 5 Jahre nach der Ernte |
Trinktemperatur: | 10 bis 14 °C |
Speiseempfehlung: | Gemüsedip, Scaloppine di vitello al limone, Ziegenkäse, Calamari alla romana, Spargelspezialitäten |
Vinifikation: | lange Maischegärung, Gärung im Stahltank, Gärung bei tiefen Temperaturen |
Ernte: | Handlese |
Ausbau: | im Beton-Ei, in gebrauchten Barriques |
Abfüllung: | Filtration |
Ausbaudauer: | 7 Monate |
Volumen: | 13.0 % |
Hinweis: | Enthält Sulfite |
Sauvignon Blanc
Es grünt so grün
Den Sauvignon blanc erkennt man mit geschlossenen Augen. Sein typisches Bouquet ist von grünen Noten geprägt: frisch geschnittenes Gras, Tomatenrispe, Stachelbeere. Dazu gesellen sich Zitrusfrüchte, Cassis und Feuerstein. In wärmeren Breiten zeigt er auch exotische Aromen, etwa von Passionsfrucht. Seine Säure ist ausgesprochen spritzig. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt er aus dem Loire-Tal, wo er in Pouilly-Fumé und Sancerre in seiner pursten Form gekeltert wird: reinsortig und ohne Holz. Im 18. Jahrhundert fand er den Weg nach Bordeaux. Dort assemblieren ihn ambitionierte Erzeuger mit Sémillon zu stoffigen Weissen, die im Barrique ausgebaut werden. Eine sensationelle Erfolgsgeschichte schrieb der Sauvignon blanc in den letzten 20 Jahren in Neuseeland. Mit ihrem erfrischenden «Sweet-and-sour»-Stil eroberten die Winzer aus «Down under» die Welt. Ausserdem erwähnenswert: die reichhaltigen Sauvignons aus der Steiermark sowie die knackigen Exemplare aus Südtirol und dem Friaul. Wozu er passt? Zu allem aus dem Meer! Oder machen Sie’s wie an der Loire und geniessen Sie ihn zu Ziegenkäse.
Sauvignon Blanc
Es grünt so grün
Den Sauvignon blanc erkennt man mit geschlossenen Augen. Sein typisches Bouquet ist von grünen Noten geprägt: frisch geschnittenes Gras, Tomatenrispe, Stachelbeere. Dazu gesellen sich Zitrusfrüchte, Cassis und Feuerstein. In wärmeren Breiten zeigt er auch exotische Aromen, etwa von Passionsfrucht. Seine Säure ist ausgesprochen spritzig. Aller Wahrscheinlichkeit nach stammt er aus dem Loire-Tal, wo er in Pouilly-Fumé und Sancerre in seiner pursten Form gekeltert wird: reinsortig und ohne Holz. Im 18. Jahrhundert fand er den Weg nach Bordeaux. Dort assemblieren ihn ambitionierte Erzeuger mit Sémillon zu stoffigen Weissen, die im Barrique ausgebaut werden. Eine sensationelle Erfolgsgeschichte schrieb der Sauvignon blanc in den letzten 20 Jahren in Neuseeland. Mit ihrem erfrischenden «Sweet-and-sour»-Stil eroberten die Winzer aus «Down under» die Welt. Ausserdem erwähnenswert: die reichhaltigen Sauvignons aus der Steiermark sowie die knackigen Exemplare aus Südtirol und dem Friaul. Wozu er passt? Zu allem aus dem Meer! Oder machen Sie’s wie an der Loire und geniessen Sie ihn zu Ziegenkäse.
Graubünden
Graubünden: Mekka für Burgundersorten
Nirgendwo sonst in der Schweiz ist das Verhältnis von erstklassigen Pinot-Noir-Gewächsen zur Anbaufläche besser als in Graubünden. Dabei prägt die Ausbauphilosophie der Winzer die Weine mehr als die subtilen Terroirunterschiede von Weindorf zu Weindorf. In den letzten Jahren haben sich hier drei Pinot-Typen etabliert: Der süffige «Herrschäftler» für jeden Tag, die im grossen Holzfass oder gebrauchten Barriques ausgebaute Auslese und natürlich die im Barrique gereifte Top-Selektion der einzelnen Güter.
Ostschweiz
Ostschweiz: Ein spannendes Puzzle
Langezeit wurde die Ostschweiz am nördlichen Rand jener Klimazone geortet, wo Weinbau mit den in der Schweiz populären Sorten möglich ist. Durch die Klimaerwärmung sind die Rebberge von Aargau, Zürich, Schaffhausen, Thurgau und Graubünden nun in jenen Raster gerückt, wo Sorten wie Müller-Thurgau oder Pinot Noir vorzüglich gelingen. Aber auch alteingesessene aber Langezeit fast vergessene Sorten wie Elbling, Räuschling oder Completer erleben eine Renaissance.
Schweiz
Schweiz - das kleine Land der grossen Vielfalt
Die Schweiz ist bekannt für Banken, Uhren und Käse. Jedoch nicht unbedingt für Wein. Die Schweiz hat’s auch nicht erfunden; und ist sie auch nicht die Wiege des Weines, so war die Schweiz doch äusserst neugierig und offen. So gelangte die Weinkultur auf verschiedenen Wegen in die heutige Schweiz: von Marseille aus an den Genfersee und ins Unterwallis, aus dem Aostatal über den grossen Sankt Bernhard Pass ins übrige Wallis. Von der Rhône durch das Burgund über das Juragebirge an den Bodensee und aus der Lombardei ins Tessin und dann weiter ins Bündnerland.