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Margaux

Margaux: Garant für Finesse

Dass die prestigeträchtige Appellation im südlichen Teil der Médoc, nur mehr 30 Kilometer vom Stadtzentrum von Bordeaux entfernt, nach einem weiblichen Vornamen benannt ist, macht für Bordeaux-Kenner durchaus Sinn: Denn wegen ihrer Zartheit und subtilen Eleganz werden die besten Margaux-Crus nicht selten als feminin beschrieben. Allerdings haben auch die Margaux-Weine im Zuge der Klimaerwärmung tendenziell an Fülle zugelegt. Trotz ihrer Eleganz verfügend die Weine über eine grosse Langlebigkeit.

Rotweine aus Margaux

In Stock
Parker 88-90 Punkte
Château Paveil-de-Luze 2018
In Stock
Parker 92 Punkte
Château Paveil-de-Luze 2019
In Stock
Parker (90-92) Punkte
Château Malescot Saint-Exupéry 2014
Nur noch 13 Flaschen
In Stock
Parker 95 Punkte
Château Malescot Saint-Exupéry 2018

Immer wieder wird darüber diskutiert, ob die legendäre Eleganz der Margaux-Weine nun in erster Linie dem Terroir, der Sortenwahl oder der Weinbereitung zu verdanken sei. Höchstwahrscheinlich spielen alle drei Faktoren eine Rolle. Allerdings fällt auf, dass viele prestigeträchtige Margaux-Crus nach einer überaus ausgewogenen Sorten-Rezeptur bereitet werden, bei welcher der Cabernet Sauvignon nur in leichter Form dominiert und besonders der Merlot eine wichtige Nebenrolle spielt.

In Margaux liegen vieler der prestigeträchtigen Cru Classé nahe beisammen im Zentrum der Appellation auf dem Gebiet der beiden Dörfer Margaux und Cantenac. Hier wurzeln die Reben auf einem sechs Kilometer langen und zwei Kilometer breiten Hochplateau, dessen Boden von weissem Kies geprägt wird. In den Randbereichen der Appellation ist das Kiesterroir weit weniger homogen die besten Lagen liegen hier weit verstreut auf kleinen Kieskuppen.

Viele klassierte Crus

In dem 1‘100 Hektar umfassenden Anbaugebiet werden – von wenigen Ausnahmen wie dem Pavillon Blanc von Château Margaux abgesehen – ausschliesslich Rotweine erzeugt. Die maximalen Erträge sind mit 40 Hektoliter pro Hektar definiert. Mit zwanzig klassierten Crus, das Spektrum reicht vom Premier bis zum Cinquiéme Crus, verfügt keine andere Gemeindeappellation im Médoc über so eine Vielfalt von prestigeträchtigen Châteaux.

Noch immer ist die Finesse die zentrale Charakteristik, welche einen gelungenen Margaux-Wein von den oft gerbstoffbetonteren und kräftiger wirkenden Gewächsen aus dem übrigen Médoc unterscheidet. Allerdings haben auch die Margaux-Crus in den vergangen zwanzig Jahren merklich an Konzentration zugelegt. Lagen sie noch anfangs der 90er Jahr bei maximal 12,5 Volumenprozent Alkohol, so sind heute 13,5 Volumenprozent bereits zum Normalfall geworden. Um die Margaux-Finesse erhalten, muss mit dem entsprechenden Know How in Weinberg und Keller agiert werden.

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