Cascina Barisél / Franco Penna
Mit nur gerade 5 Hektaren Land ist Franco Pennas Weingut klein, aber sehr fein. In der Nähe von Canelli, östlich von Alba gelegen, besitzt er nur allerbeste Lagen in südlicher Ausrichtung und mit kalkreichen Böden. Sein Vater Enrico, der das Gut in den 1960er Jahren kaufte, hatte dabei offensichtlich eine glückliche Hand. Praktisch die Hälfte ist mit Moscato bianco bepflanzt.
Lediglich eine Hektare wird vom Barbera besetzt, aus dem La Cappelletta entsteht. Das restliche Land wird von Dolcetto und Favorita in Anspruch genommen. Franco Penna hat in den letzten Jahren seine Arbeitsweise wie so viele Winzerkollegen angepasst und wendet vermehrt biologische Methoden an. Die Weinberge um Canelli gehören zu den wertvollsten des Piemont, vornehmlich für den fein perlenden, duftigen Moscato d'Asti.
Rotweine von Cascina Barisél / Franco Penna
Süssweine von Cascina Barisél / Franco Penna
von Cascina Barisél / Franco Penna
Auch Franco ist es ein Anliegen, den Boden durch entsprechende Bearbeitung lebendig zu erhalten. Der La Cappelletta wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Die Stöcke wurden 1955 gepflanzt. Mit ca. 500 Gramm pro Rebe ist der Ertrag relativ gering. Der Wein wird während rund 12 bis 16 Monaten in Barriques ausgebaut und verbringt mindestens ein Jahr in der Flasche, bevor er in den Verkauf gelangt. Ein klassischer Barbera von beachtlichem Format.
Winzer
Casa Lupo by Paladin
Casa Lupo ist die Valpolicella “Dépendance” der Familie Paladin und besteht aus 25 Hektaren verteilt zwischen den Städtchen Negrar und Illasi in der Provinz von Verona.
Domaine de la Commaraine
Die Schönheit hinter den Mauern von Château Commaraine
Die burgundische Gemeinde Pommard hat ein klassisches, historisches Ambiente mit den meisten Häusern und ummauerten Weinbergen (Clos) intakt, die ein friedliches und ruhiges Flair verströmen. Der kleine, romantische Dorfplatz vermittelt seinen Besuchern ein leicht exotisches Gefühl; und das im ländlichen Burgund.
Bodegas Amézola de la Mora
Seinen Ursprung hat das Weingut der Familie Amézola de la Mora im 19. Jahrhundert. Es genoss schon damals einen guten Ruf in weiten Teilen des Landes. Mit dem Auftreten der gefürchteten Reblausplage fand jedoch die Produktion leider ein Ende. 1986 wurde das Familiengut von Iñigo Amézola de la Mora wieder zum Leben erweckt.